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RÜCKBLICK AUF DAS SOMMERSEMESTER 2021

Institut

Days of Ukraine

Days of Ukraine

  • Ukraine-Tage in Berlin und Brandenburg
    Im September 2021 fanden die Ukraine-Tage in Berlin und Brandenburg unter Leitung von Prof. Theocharis Grigoriadis in Kooperation mit der Deutsch-Ukrainischen Akademischen Gesellschaft und dem DAAD statt. Die Veranstaltung sollte allen interessierten Studierenden, Graduierten, Lehrenden und Wissenschaftler*innen sowie der interessierten Öffentlichkeit die akademische Landschaft der Ukraine näher bringen. Es wurden Kooperationsprojekte diskutiert sowie Fördermöglichkeiten aufgezeigt. Die Veranstaltung diente dazu, die wissenschaftlichen Beziehungen zwischen dem OEI, der FU, allen weiteren Partnern und der Ukrainischen Hochschullandschaft zu stärken und auszubauen.

Geschichte

Logo DUHK

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  • Holodomor-Konferenz an der FU Berlin
    Die sechste Jahreskonferenz der DUHK
    fand am 17.-18. September 2021 an der FU statt. Kooperationspartner waren das Holodomor Research and Education Center in der Ukraine und das Osteuropa-Institut der FU Berlin. Die Deutsch-Ukrainische Historikerkommission beleuchtete aus einer historischen und völkerrechtlichen Perspektive die Frage des Genozidcharakters des Holodomor.

Kultur

„Sommenblumenhaus“ in Lichtenhagen

„Sommenblumenhaus“ in Lichtenhagen
Bildquelle: Johann Stephanowitz

  • Exkursion „Ästhetik des Plattenbaus“
    Im Rahmen des Seminars „Ästhetik des Plattenbaus“ begab sich die Seminargruppe am 17.07.2021 auf eine eintägige Exkursion in die Plattenbaugebiete Rostocks. Besucht wurden die Viertel Lütten-Klein, Lichtenhagen und Gross-Klein, die einen sehr guten Überblick über die Entwicklungsstadien des Plattenbaus von Mitte der 1960er Jahre bis zum Ende der DDR verschaffen. Einen Bericht zur Exkursion von Johann Stephanowitz finden Sie hier.
     
                             
  • Blog „Ästhetik des Plattenbaus“
    Im Rahmen des Seminars „Ästhetik des Plattenbaus“ haben die Studierenden des Seminars eigene Projekte entwickelt, in denen sie jeweils ein Plattenbauviertel Berlins vorstellen. Die Ergebnisse dieser Arbeiten sowie einige weiterführende Informationen zum Seminar werden der interessierten Öffentlichkeit auf einem Blog zur Verfügung gestellt.

Politik

CapSocRu21_Pic

CapSocRu21_Pic

  • Politik | Workshop “Capitalism and Socialism Through the Russian Prism”
    Der Workshop analysierte die Auseinandersetzung zwischen Kapitalismus und Sozialismus durch das Prisma der russischen und sowjetischen Geschichte, um die wissenschaftliche Debatte über die historisch unterschiedliche Entstehung der beiden Konzepte zu bereichern. Der Workshop wurde von der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e.V. (DGO) unterstützt.

  • Politik | OEI Forschungstag: Transnationale Herrschaftsideologien
    Am 09.07.2021 setzte das OEI die Reihe der institutsinternen Forschungsworkshops fort, die vor einem halben Jahr gestartet wurden. Ziel dieser Forschungsworkshops ist es, die Umsetzung der 2019/2020 im Konzeptpapier entwickelten Forschungsagenda in konkreten interdisziplinären Forschungsprojekten zu sondieren. Der Workshop des Sommersemesters konzentrierte sich auf das Thema "Transnationale Herrschaftsideologien".

  • Politik | Politikwissenschaftler des OEI auf DVPW-Kongress 2021
    Der Arbeitsbereich Politikwissenschaft des Osteuropa-Instituts ist an mehreren Veranstaltungen auf dem diesjährigen 28. wissenschaftlichen Kongress der Vereinigung für Politikwissenschaft beteiligt. Alexander Libman und Sebastian Hoppe präsentierten ihre neuesten Papers. Zudem organisierte Sebastian Hoppe als Co-Chair, gemeinsam mit Jan Ickler (Universität Kassel), zwei Panels zum Thema “The (un)making of new developmentalisms in the Global South. State, economy, local society”, die sich mit Fragen von Entwicklung und Entwicklungsstaatlichkeit im Globalen Süden beschäftigen.

Volkswirtschaft

  • Gender & Development
    Im Sommersemester hielt Oliver Wach das neue Seminar “Gender and Development” in dem es um die Rolle von Gender in der Wirtschaftsgeschichte und der Entwicklungsökonomie ging. Es wurden tief verwurzelte Gründe für geschlechtsspezifische Ungleichheiten, wie traditionelle landwirtschaftliche Praktiken, diskutiert, aber auch beispielsweise der Einfluss der Corona- und Klimakriese auf Geschlechterungleichheit. Besonderes Augenmerk wurde auf das Modell der sozialistischen Frau gelegt und das, was davon übrig geblieben ist. Die sehr interdisziplinär aufgestellten Studierenden lernten das ökonometrische Handwerkszeug um eigene Analysen durchzuführen und diskutierten in den Seminarsitzungen wobei der unterschiedliche fachliche Hintergrund hier viele Diskussionen bereicherte.  
            
  • Stata Course
    Im vergangenen Sommersemester hat Julia Zimmermann den STATA-Kurs, der ursprünglich im Wintersemester 19/20 stattfinden sollte, nachgeholt. Zusammen mit einer Handvoll Studierenden wurden am Beispiel ökonomischer Fragestellungen, die mit existierender Daten bearbeitet wurden  auf die grundlegenden Probleme der ökonometrischen Analyse eingegangen, welche  disziplinübergreifend relevant sind. Aufgrund der Corona-Pandemie fand dieser Kurs online und mit Breakout-Sessions statt.
             
  • International Macroeconomics
    Im Sommer 2021 bot Theocharis Grigoriadis einen Kurs in International Macroeconomics an der Odessa National University I. I. Mechnikov im Rahmen des Erasmus+ Programms mit ukrainischen Universitäten an.