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Die 70 Jahre des OEI

News vom 28.09.2021

Die vollständige Chronik in Bildern sowie den Veranstaltungskalender finden Sie auf unserer Homepage unter dem Menüpunkt “70 Jahre OEI”.

Im November 1951, drei Jahre nach der Gründung der Freien Universität, wurde das Osteuropa-Institut an der FU Berlin eröffnet. Die Einrichtung eines eigenen Instituts für die Erforschung des östlichen Europas war ein programmatisches Signal: Es galt, eine Osteuropaforschung zu etablieren, die sich von den alten Tendenzen der völkisch orientierten „Ostforschung“ im Nationalsozialismus zu befreien vermochte – und die zugleich angesichts der neuen Realitäten des Kalten Krieges einen Platz in der veränderten Welt- und Wissenschaftsordnung finden musste.

Das Osteuropa-Institut ist seiner siebzigjährigen Geschichte ein Spiegel der wechselvollen Beziehungen Berlins und Deutschlands zu seinen östlichen Nachbarn im 20. und 21. Jahrhundert. Die turbulente Gründungsphase, während der ganz unterschiedliche Personen und Positionen zusammengeführt wurden, ist hierfür ebenso ein Meilenstein wie die Zeit der Studierendenproteste Ende der 1960er Jahre und die Jahre des Systemzusammenbruchs und der Systemtransformation seit den 1990er Jahren. Heute ist das Institut zentraler Ort der internationalen Osteuropaforschung.

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