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Auftaktfilmabend: Osteuropa-Institut meets 30. FilmFestival Cottbus

21.10.2020 | 19:00
Filmplakat

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Eintritt: 8 € (Tickets online erwerben unter: hier)

Begrenzte Anzahl an Freikarten für die OEI-Studierenden reserviert. Bitte holen Sie die Freikarten spätestens 30 Minuten vor der Veranstaltung an der Kinokasse ab.

Der Auftaktfilmabend zeigt am 21. Oktober im CITY KINO WEDDING in Zusammenarbeit mit dem Osteuropa-Institut und dem 30. FilmFestival Cottbus in der Preview den Film DYLDA (dt. BOHNENSTANGE, 2019) von Kantemir Balagov.

Das FilmFestival Cottbus, das nun schon zum 30. Mal stattfindet, und das OEI der Freien Universität Berlin verbindet die langjährige Beschäftigung mit der Filmlandschaft Osteuropas. Um dieses gemeinsame Interesse zu feiern, laden wir am 21.10.2020, 19:00 Uhr ins City Kino Wedding zu einer Sonderfilmvorführung mit anschließender Podiumsdiskussion ein, die als Auftaktveranstaltung auch die diesjährige Festivalzeit (03.11.–07.11.2020) im Jubiläumsjahr des FFC einleiten wird.

Gezeigt wird DYLDA (dt. Bohnenstange, 2019) des kabardino-balkarischen Regisseurs Kantemir Bagalov – ein ungewöhnlicher Film über die Traumata des zweiten Weltkriegs, der dieses Jahr aus Russland für den Oscar als Bester Fremdsprachiger Film eingereicht wurde und 2019 in Cannes den Preis für Beste Regie (CANNES/UN CERTAIN REGARD) gewann.

 

INHALT:
LENINGRAD 1945: DIE BELAGERUNG DURCH DIE DEUTSCHE WEHRMACHT IST SEIT KNAPP EINEM JAHR BEENDET, DOCH DER TÄGLICHE ÜBERLEBENSKAMPF GEHT WEITER. IYA, EINE HAGERE UND HOCHGEWACHSENE JUNGE FRAU, HAT DEN KLEINEN SOHN IHRER FREUNDIN MASHA DURCH DEN KRIEG GEBRACHT. DOCH IYA LEIDET UNTER SCHOCKSTARREN, UND BEI EINEM ANFALL GESCHIEHT EIN TRAGISCHES UNGLÜCK. ALS MASHA IN DIE ZERSTÖRTE STADT ZURÜCKKEHRT UND VOM TOD IHRES SOHNES ERFÄHRT, VERLANGT SIE VON IYA, DASS SIE IHRE SCHULD BEGLEICHT …

Der Film bietet einen ersten Einblick in die speziell kuratierte Sektion „Close Up WW II. 75. Jahre Befreiung – Ende des Zweiten Weltkriegs“. Sie versammelt zum 75. Jahrestag des Kriegsendes Klassiker der Filmgeschichte, aber auch Neuerscheinungen, in denen sich Regisseure und Regisseurinnen auf unterschiedliche Weisen diesem Kapitel europäischer Vergangenheit widmen.

Gleichzeitig leitet der Film ein in das Novinki-Projektseminar „Geschichtsbilder und Kriegsdarstellungen im (ost)europäischen Film“ (Seminarleitung Nina Weller von der Europa-Universität Viadrina und Christiane Schäfer von der FU Berlin), das Studierenden der beiden kooperierenden Universitäten die Möglichkeit bietet, das Filmfestival zu besuchen und diesem wichtigen Thema nachzugehen.

Das anschließende Filmgespräch/Podiumsdiskussion wird moderiert von Irine Beridze (FU). Gäste: Bernd Buder (FFC), Nina Weller (EUV) und Christiane Schäfer (FU).

Grundsätzlich gilt eine Maskenpflicht im Eingangsbereich des Kinos, an der Kinokasse, in den Toiletten etc.. Sobald der Platz im Kinosaal eingenommen ist, kann die Maske abgenommen werden. Dafür sorgen wir für 1,50 m Abstand zwischen Angehörigen verschiedener Haushalte. Für weitere Informationen bezüglich der Corona-Regelungen im Kino: https://citykinowedding.de/besonderheiten-in-corona-zeiten/.

Weitere Informationen

Zeit & Ort

21.10.2020 | 19:00

City Kino Wedding (Müllerstraße 74, 13349 Berlin)