Das Graduiertenkolleg am OEI gehörte nicht nur zur ersten Generation der DFG-Kollegs, es leistete auch Pionierarbeit in der interdisziplinären Osteuropaforschung. Als das GRK im Januar 1994 – damals noch öffentlich – evaluiert wurde, brachte Karl Eimermacher als Gutachter der DFG die zentrale Herausforderung der Kollegarbeit prägnant auf den Punkt: „Wo ist der Nutzen der Interdisziplinarität?“ Fast dreißig Jahre später stellten wir diese Frage ehemaligen Kollegiat*innen Prof. Dr. Birgit Menzel, Dr. Jule Reuter und Dr. Stephanie Schwander-Sievers erneut. Ihre Antworten reflektieren sowohl das immense Potenzial wie auch die Widerstände eines Arbeitens im Dialog der Disziplinen.

Audioaufnahmen:

• Prof. Dr. Birgit Menzel, ehemalige Postdoktorandin am Kolleg, über die Interdisziplinarität des Kollegs
• Prof. Dr. Birgit Menzel über das Kolleg als Pionierprojekt

• Dr. Jule Reuter, Doktorandin im Kolleg 1994-1997, über die benutzte Methodik
• Dr. Jule Reuter über den offenen Gesprächkreis am Kolleg
• Dr. Jule Reuter die Interdisziplinarität des Kollegs und das Verhältnis Ost-West
• Dr. Jule Reuter über ihr Praktikum in Kasachstan

• Dr. Stephanie Schwandner-Sievers, Doktorandin im Kolleg 1994-1997, über die international anerkannten Publikationen und die Zusammenarbeit am Kolleg
• Dr. Stephanie Schwandner-Sievers über die Interdisziplinarität als eine wichtige Grundlage