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Teilprojekte

Der öffentliche Raum in Berlin und Kazan

Unabhängig davon, ob der öffentliche Raum als Raum demokratischer Öffentlichkeit oder von Konflikt und Unsicherheit angesehen wird, tritt in ihm gesellschaftliche Diversität sichtbar hervor. Die Gruppe untersucht in Berlin und in Kazan jeweils einen Platz und einen Park auf die Frage hin, welche Form von Diversität(en) wie sichtbar wird. Hierzu werden ethnographische Beobachtungen, Interviews, Foto- und Videoaufnahmen durchgeführt, deren Ergebnisse in eine Ausstellung einfließen. (mehr)

 

Ethnische Diversität in Unternehmen: Auswirkungen auf die Zusammenarbeit und Gruppenperformanz in Berlin und Kazan

Auch in der Wirtschaft ist Diversität ein Thema, dass insbesondere in profitorientierten Unternehmen unter dem Aspekt von Kosten und Nutzen, Kreativ- und Konflikpotential, diskutiert wird. Die Gruppe untersucht in insgesamt vier Berliner und Kazaner Unternehmen die Auswirkungen von und Einstellungen zu Diversität am Arbeitsplatz. (mehr)

 

Futtern wie bei Muttern?! Kulinarische Kulturen zwischen Berlin und Kazan

Essen dient nicht nur der Nahrungsaufnahme, sondern ist auch Ausdruck von Identitätsbildung, verknüpft mit Fragen der Integration und kulturellen Vielfalt. Welche Zusammenhänge gibt es zwischen der eigenen Esskultur und der Anpassung an die jeweilige Majoritätskultur? Die Projektgruppe hat einen Rezeptwettbewerb ausgerufen, in Kazan reichlich Speisen getestet und Interviews durchgeführt. Als Produkt ist geplant, einen Kalender mit Rezepten und Forschungsergebnissen herauszugeben. (mehr)

 

Google Your Way out of the Generation Gap

Die Gruppe verbindet Erkenntnisinteresse mit eigenem zivilgesellschaftlichen Engagement: Sie hat die Generationenlücke, die durch den „digital divide“ verschärft wird, als Feld für zivilgesellschaftliche Aktivitäten in Berlin und Kazan identifiziert und führt in beiden Städten Internet-Workshops für Senioren durch, die von jungen Leuten aus beiden Städten geleitet werden. (mehr)

 

Identitäten in bi-kulturellen Familien in Berlin und Kazan

„Unity in Diversity“ – der Titel des Projektkurses ist gleichermaßen Programm in bi-kulturellen Partnerschaften, der wohl persönlichsten Form kultureller Verständigung. Das Erkenntnisinteresse der Gruppe bezieht sich auf die Entwicklung von Identität im Mikrokosmos bi-kultureller Familien. Sie fragt nach den Faktoren, die das Selbstbild der Familien beeinflussen, und setzt sich zum Ziel, einen modernen Identitätsbegriff für bikulturelle Familien zu diskutieren. (mehr)

 

Kazaner in Berlin

Anhand von intensiven Interviews werden die Migrationserfahrungen von fünf Kazanern und Kazanerinnen, die in Berlin heimisch geworden sind, untersucht und in einer journalistischen Reportage in aktuelle Berliner Auswanderer- und Einwanderer- Diskurse eingebracht. (mehr)

 

Kulturelle Identität(en) Russlanddeutscher in Berlin und Kazan

Die Gruppe untersucht mit Blick auf Sprache, Gewohnheiten und Traditionen Russlanddeutsche in Berlin und in Kazan bzw. Tatarstan. Wie lässt sich die (hybride?) Identität von Russlanddeutschen erfassen? Welche Rolle spielen Generation und Entfernungen? (mehr)

 

Musik und Identität: Die Konstruktion von Bandidentitäten am Beispiel von Ittifaq (Kazan) und Skazka Orchestra (Berlin)

Sowohl in Berlin als auch in Kazan existieren Musikszenen jenseits des Mainstreams, bei denen Bandimages als „russisch“ (in Berlin) und „tatarisch“ (in Kazan) eine wichtige Rolle spielen. Die Gruppe untersucht zwei dieser Bands und die Musikszenen, in denen sie aktiv sind. Sie setzt sich dabei mit Konstruktion, Darstellung und Verwendung von Bandidentitäten als „russisch“ oder „tatarisch“ auseinander und stellt die Ergebnisse in einem Radiofeature vor. (mehr)