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NEUIGKEITEN

Institut | Eröffnungsveranstaltung zur Jubiläums-Ausstellung „70 Jahre OEI“

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Die Ausstellung wird den gesamten November über im Foyer des Henry Ford-Baus zu sehen sein und bereits am Freitag, dem 01.11.2021 mit einer Festveranstaltung feierlich eröffnet. Als Leiterin des Ausstellungsteams wird Prof. Dr. Gertrud Pickhan eine Einführungsrede halten. Ergänzend wird es einleitende Worte von Peter Jahn (Initiative Gedenkort für die Opfer der NS-Lebensraumpolitik), Peter Lange (Ernst Reuter-Gesellschaft) und Prof. Dr. Katharina Bluhm (Abteilung Soziologie am OEI und Institutsleitung) geben. Die Veranstaltung findet im Hörsaal B des Henry Ford-Baus statt und beginnt um 18 Uhr. Interessierte sind herzlich eingeladen! Aufgrund der Pandemielage wird es voraussichtlich eine Platzzahlbeschränkung geben.

Geschichte | Prof. Dr. Gertrud Pickhan geht in den Ruhestand

Am 26. November 2021 wird Prof. Dr. Gertrud Pickhan mit einem Festsymposium feierlich von der FU verabschiedet. 2003 wurde Gertrud Pickhan als Universitätsprofessorin an die Freie Universität berufen und seit 2004 leitete sie die Abteilung Geschichte am Osteuropa-Institut.

Gertrud Pickhans historisches Forschen ist dem osteuropäischen Raum gewidmet, den sie in seiner Vielseitigkeit, seinen Widersprüchen und (Un-)Gleichzeitigkeiten konzipiert. Als eine der ersten ihres Faches im deutschsprachigen Raum erforschte Gertrud Pickhan osteuropäische und jüdische Geschichte in einer integrierten Perspektive. Innovativ ist ihre Verwendung höchst unterschiedlicher Quellen wie Jazzmusik, bildender Kunst und Gästebüchern. Sie zeigt Akteur*innen, kollektive wie den Bund, individuelle wie Isaak Levitan, die in vielfacher Hinsicht Grenzen überschritten und sich einfachen Kategorisierungen entzogen. Das östliche Europa wird so zu einem hochkomplexen, eng verflochtenen Raum.

Das Festsymposium würdigt Gertrud Pickhans Werk und ihre langjährige Lehrtätigkeit, die eine Generation von Osteuropa-Historiker*innen prägte.

Frau Pickhan behält auch im Ruhestand ihre Prüfungsberechtigung.

Geschichte | Ricarda Vulpius verlässt das Osteuropa-Institut

Vulpius, Profiportrait

Vulpius, Profiportrait

Zum Ende des Sommersemesters 2021 verlässt PD Dr. Ricarda Vulpius die Abteilung Geschichte des Osteuropa-Instituts, wo sie zwei Jahre lang als Privatdozentin tätig war. Mit dem kommenden Wintersemester 2021/2022 tritt sie die Professur für Geschichte Osteuropas und Ostmitteleuropas an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster an. Wir wünschen Frau Vulpius für ihren weiteren Weg Alles Gute!

Internationales | Neues Erasmus Programm

Erasmus

Erasmus

Im Sommersemester endete der alte Erasmuszyklus für Europa am OEIs, der 2015 noch unter Prof. Braig begann. Seitdem hat die Abteilung VWL unter der Leistung von Prof. Grigoriadis die Erasmusverantwortung übernommen und es hat sich sehr viel getan. So sind nun beispielsweise Austausche nach Amsterdam oder Uppsala möglich aber beispielsweise auch bezahlte Praktika nach Yerevan. Dieser Prozess hat beiden sehr viel Freude bereitet und über die neuen Möglichkeiten werden sowohl in der Einführungsveranstaltung als auch über eine gesonderte Veranstaltung im Wintersemester informiert.

Internationales | DAAD-Partnerschaftsanträge mit Universität Kairo und Staatsuniversität Tbilisi

DAAD

Das OEI reicht zwei neue DAAD-Anträge ein: mit der Staatsuniversität Tbilisi und mit der Universität Kairo. Damit sollen der akademische Austausch zwischen dem OEI und georgischen bzw. ägyptischen Eliteuniversitäten gestärkt und dem OEI neue Forschungswege eröffnet werden.

Soziologie | Internationaler Workshop “Blurring Boundaries? Illiberal conservatism and the New Right”, 30.09.-01.10.2021

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Der Workshop untersucht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der illiberalkonservativen und neurechten ideologischen Projekte in der Auseinandersetzung mit Liberalismus und Neoliberalismus. Er wird in Kooperation mit SCRIPTS Berlin (Research Units Borders and Orders) organisiert.