Springe direkt zu Inhalt

Polnischer Botschafter verleiht zum 10. Mal den Wissenschaftlichen Förderpreis an Nachwuchswissenschaftler_innen aus Deutschland

Bildquelle: ‎Zentrum für Historische Forschung Berlin

Bildquelle: ‎Zentrum für Historische Forschung Berlin

Am Donnerstag, dem 13. Dezember 2018, verlieh der Botschafter der Republik Polen, S. E. Prof. Dr. Andrzej Przyłębski, den Wissenschaftlichen Förderpreis des Botschafters der Republik Polen 2018 im Konferenzsaal des Topoi-Haus Dahlem der Freien Universität Berlin.

Der Wissenschaftliche Förderpreis des Polnischen Botschafters feierte 2018 sein zehnjähriges Jubiläum. Insgesamt 28 Dissertationen und Masterarbeiten auf hohem fachlichen Niveau wurden vorgeschlagen – zweifellos ein Höhepunkt in der Geschichte des Wissenschaftlichen Förderpreises.

>>> Lesen Sie weiter

Radio-Feature über den jüdischen Berliner Jazzmusiker Eddie Rosner mit Prof. Pickhan im Radio France Culture

Bildquelle: Cover: Von Hitler vertrieben, von Stalin verfolgt. Der Jazzmusiker Eddie Rosner

Bildquelle: Cover: Von Hitler vertrieben, von Stalin verfolgt. Der Jazzmusiker Eddie Rosner

Prof. Dr. Gertrud Pickhan im Interview mit Radio France Culture im Rahmen eines 2-teiligen dokumentarischen Radiofeatures über den jüdischen Berliner Jazzmusiker Eddie Rosner.

>>> Lesen Sie weiter

Vorträge und Radiobeitrag von Vitali Taichrib

Plan of the Upper Trading Rows (GUM) 1893 | Bildquelle: Wikimedia Commons https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:GUM_plan_1893.jpg

Plan of the Upper Trading Rows (GUM) 1893 | Bildquelle: Wikimedia Commons https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:GUM_plan_1893.jpg

Bei der BASEES-Konferenz in Cambridge (UK) im April 2018 stellte Vitali Taichrib mit seinem Vortrag „Hunger-Writing: Breaching the Inaccessible“ eine sinnesgeschichtliche Quellenanalyse der Tagebücher Marina Cvetaevas vor. Das literarische Werk Andrej Platonovs – insbesondere sein Roman „Čevengur“ – stand bei seinem anschließenden Vortrag im Wende Museum in Los Angeles (USA) im Rahmen einer von der University of Southern California organisierten Konferenz zum Thema „Alternative Realities“ im Mittelpunkt. In „Sensing Dystopia“ ging er dabei der Frage nach, inwiefern utopisches Denken und Sinneswahrnehmung zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen. Anfang Januar 2019 beschäftigte sich Taichrib bei der Jahreskonferenz der Study Group on the Russian Revolution in Cardiff (UK) erneut mit dem Thema Hunger. In seinem Vortrag „Hunger – the Core of the Revolutionary Sensescape“ verwies er auf den hohen Stellenwert, den die Hungererfahrung im Alltag von Millionen von Menschen in der Sowjetunion der 1920er Jahren einnahm. Darüber hinaus war Vitali Taichrib im Dezember 2018 im Deutschlandfunk zu hören. In einem kurzen Radiobeitrag über das Moskauer Warenhaus GUM fiel ihm die Rolle des Experten zu.


Agnieszka Wierzcholska als Diskutantin in der Herbstschule "Poland and Germany 1918-1939: Entangled Histories" und Vortrag in Prag

Bildquelle: Herbstschule "Polen und Deutschland 1918-1939: Verflochtene Geschichten / Poland and Germany 1918-1939: Entangled Histories"

Bildquelle: Herbstschule "Polen und Deutschland 1918-1939: Verflochtene Geschichten / Poland and Germany 1918-1939: Entangled Histories"

Am 10.10.2018 war Agniezska Wierzcholska, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Geschichte, zu Gast in der Herbstschule "Poland and Germany 1918 – 1939: Entangled Histories” des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien und der Martin-Luther-Universität. Sie diskutierte im Panel "Controversies about Ethnic and Religious Minorities in the Republic of Poland and in the Weimar Republic" mit. Außerdem hielt Agniezska Wierzcholska am 21.11.2018 im Pražské centrum židovských studií (Prag) einen Vortrag zum Thema: "Microhistories from a Polish-Jewish Town".

.

Ankündigung der Sommerschule in Perm zusammen mit der HSE Perm

Bildquelle: HSE | OEI

Bildquelle: HSE | OEI

Im August 2019 beteiligt sich die Abteilung Geschichte des OEI an der DAAD-geförderten Sommerschule „Cultures of Totalitarian Society and Memory Studies“ in Perm (Russland). Die Sommerschule wird gemeinsam mit der Geschichtsfakultät der HSE Perm organisiert. Das OEI beteiligt sich mit zwei eigens ausgearbeiteten Workshops zu den Themen „Decades of Hunger. A Sensory History of Stalinism“ (Vitali Taichrib), sowie “Soviet Radio between Politics, Editors and Audience, 1924 – 1945” (Arkadi Miller).

Vortrag im Rahmen des Seminars "Krise zwischen Berlin und Moskau - Ursachen, Status quo und Zukunftsszenarien" an der Konrad-Adenauer-Stiftung

Bildquelle: OEI

Bildquelle: OEI

Arkadi Miller hielt am 31. Juli 2018 einen einführenden Vortrag zur Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen im 20. Jahrhundert im Rahmen eines Seminars der Konrad-Adenauer-Stiftung zum Thema „Krise zwischen Berlin und Moskau – Ursachen, Status quo und Zukunftsszenarien“. Er arbeitete die wichtigsten Entwicklungslinien in den Beziehungen zwischen den zwei Staaten aus und diskutierte mit den KAS-Stipendiat_innen über divergierende Geschichtsvorstellungen in Deutschland und Russland heute. Die historische Einführung diente als Grundlage zur Auseinandersetzung mit den deutsch-russischen Beziehungen.

Vortrag von Prof. Dr. Gertrud Pickhan im Jüdischen Museum und Toleranzzentrum Moskau

Ankündigung des Vortrages im jüdischen Museum Moskau | Bildquelle: OEI

Ankündigung des Vortrages im jüdischen Museum Moskau | Bildquelle: OEI

Im Rahmenprogramm der Ausstellung „Isaac Levitan and Cinematography“ im Jüdischen Museum und Toleranzzentrum Moskau hielt Prof. Dr. Gertrud Pickhan am 16 November 2018 einen Vortrag in englischer Sprache über „The reception of Levitan by contemporaties and posterity“.

>>> Lesen Sie weiter

Begleitveranstaltungen zur Sonderausstellung "Ausgewiesen! 28. Oktober 1939. Die Geschichte der 'Polenaktion'"

Veranstaltung im Centrum Judaicum | Bildquelle: OEI

Veranstaltung im Centrum Judaicum | Bildquelle: OEI

Zur vom Arbeitsbereich Geschichte des Osteuropa-Instituts gemeinsam mit dem Aktiven Museum Faschismus und Widerstand e.V. kuratierten Ausstellung zur Geschichte der sogenannten „Polenaktion“ – der ersten Massenausweisungsaktion von Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus – gehörte ein umfangreiches Begleitprogramm. Dieses umfasste öffentliche Führungen durch die Ausstellung ebenso wie eine Sonderführung durch die Gedenkstätte Sachsenhausen und verschiedene thematische Veranstaltungen. So referierte zum Beispiel Prof. Dr. Wolf Gruner (USC Los Angeles) in der Landeszentrale für politische Bildung über das Thema „Berlin vor 80 Jahren“, und Wojciech Olejniczak berichtete am gleichen Ort über die langjährigen Erinnerungsaktivitäten der Fundacja TRES in Polen.

>>> Lesen Sie weiter