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Rassismus und Xenophobie in ausgewählten osteuropäischen Transformationsgesellschaften

(31303)

TypSeminar - Modul A
Dozent/inFrau Sabine Rossmann
RaumGarystr.55, Seminarraum 323
Zeit

Do 10:00-12:00 Uhr

Während und nach den politischen Transformationen kam es in vielen Ländern Osteuropas zu einem Wiedererstarken rassistischer, antisemitischer, antiziganistischer und homophober Ressentiments und Übergriffe, deren Ausmaß und Zielrichtung sich in den verschiedenen Gesellschaften jedoch zum Teil deutlich unterscheiden. Das Seminar will sich - nach einer kurzen Auseinandersetzung mit grundlegenden Theorien über die Herausbildung von Rassismus und Xenophobie - der Situation in verschiedenen osteuropäischen Transformationsländern (Russland, Ukraine, Polen, Tschechien, Ungarn - auf Wunsch der Studierenden ist auch eine Ausweitung auf weitere osteuropäische Ländern und/oder Deutschland möglich) sowie ausgewählten empirischen Studien widmen. Dabei soll vor allem auf xenophobe Einstellungen in der Gesellschaft, die Rolle der Medien ("Hate Speech"), das Phänomen Fußball und Rassismus, die jeweiligen Tätergruppen sowie die verschiedenen Opfergruppen und deren Situation als Minderheiten eingegangen werden.

Zur Mediothek des Osteuropainstituts