Russland 1917-2017: Prof. Sarah Ashwin (LSE): The stalled Soviet Gender Revolution and Its Contemporary Consequences
Vortrag & Diskussion | 06.12.2016 | 18:00 Uhr | Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin
Fortsetzung der gemeinsamen Vortragsreihe "Revolution - Transformation - Globalisierung Russland 1917-2017" des Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin (OEI) und des Zentrums für Osteuropa- und Internationale Studien (ZOiS).
Sarah Ashwin ist Professorin für Comparative Employment Relations an der London School of Economics and Political Science (LSE). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Beschäftigung, Arbeitskonflikte und Gewerkschaften sowie Geschlechterrollen in Russland.
Das 20. Jahrhundert in Russlands Geschichte und die Wirkungen der Russischen Revolution von 1917 in dieser Zeit sind Thema einer öffentlichen Vorlesungsreihe im Wintersemester 2016/2017 an der Freien Universität. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland widmen sich in ihren Beiträgen der Revolution selbst und den ihr vorangehenden Ereignissen und untersuchen schlaglichtartig Aspekte der sowjetischen Modernisierung und deren Folgen bis zum Zerfall der Sowjetunion in den neunziger Jahren sowie die Rückkehr des Autoritarismus im 21. Jahrhundert. Ausgerichtet wird die Vortragsreihe gemeinsam vom Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin (OEI) und dem Zentrum für Osteuropa- und Internationale Studien (ZOiS). Die Vorlesungsreihe wurde am 18. Oktober von der Dekanin des Osteuropa-Instituts Katharina Bluhm, Gwendolyn Sasse vom Zentrum für Osteuropa- und Internationale Studien und Dr. Matthias Dannenberg, dem ständigen Vertreter der Kanzlerin der Freien Universität, eröffnet.
Der Vortrag findet in englischer Sprache statt. Alle Veranstaltungen der Reihe sind öffentlich, der Eintritt ist frei.
Zeitpunkt und Ort:
Dienstag 06.12.2016 | 18:00 - 20:00 Uhr
Osteuropa-Institut (Hörsaal 21A)
Freie Universität Berlin
Ihnestr. 21, 14195 Berlin
Weitere Informationen finden Sie hier.