Alles gesagt? Die DDR in der akademischen Lehre
Podiumsdiskussion | 07.02.2018 | 18:00 | Haus der Demokratie und Menschenrechte
Die Ansicht, die DDR sei „ausgeforscht und überforscht“, fordert die DDR-Forschung regelmäßig zu Gegendarstellungen heraus. Die rege und breite Publikationstätigkeit, die hohe Anzahl an Veranstaltungen, die (Nachwuchs-)Förderprogramme sowie tagesaktuelle Debatten widersprechen dieser These. Weniger bekannt ist hingegen, wie stark die DDR-Geschichte in der akademischen Lehre vertreten ist und auf welche Weise die Forschungsergebnisse in den Hochschulen vermittelt werden.
Die Deutsche Gesellschaft e. V. hat gemeinsam mit dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur diese und weitere Frage aufgegriffen. Die Veranstaltung erörterte den Stand der DDR-Geschichte in der Hochschullehre und fragte, welche zukünftigen Herausforderungen die Geschichtsvermittlung zu erwarten hat.
Folgende Themen standen im Mittelpunkt der Diskussion:
- Austausch über den Stand der DDR-Geschichte in der bundesweiten Hochschullehre
- Beleuchtung der inhaltlichen Schwerpunkte und der Rahmenbedingungen
- Erörterung des Verhältnisses von Forschung und Lehre
- Darstellung der Perspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses
- Diskussion über Herausforderungen und Zukunft der DDR-Geschichte in der Hochschullehre
07.02.2018 | 18:00
Haus der Demokratie und Menschenrechte
Robert-Havemann-Saal
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10405 Berlin