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Deutsch-tschechische Corona-Geschichten

Literatur | Tschechisches Zentrum

Bildquelle: Tschechisches Zentrum Berlin

Bildquelle: Tschechisches Zentrum Berlin

Das Corona-Virus und die damit verbundenen Einschränkungen treffen auch die Schriftsteller*innen hart. Zwar sind sie wie wir alle jetzt dazu aufgerufen, zu Hause zu bleiben und haben vielleicht mehr Zeit zum Schreiben. Um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können, sind sie jedoch auf die Veranstaltungen angewiesen, die nun alle abgesagt sind. Nicht nur die Leipziger Buchmesse, auf der auch in diesem Jahr wieder ein größeres tschechisches Programm geplant war, ist bekanntermaßen ausgefallen, auch alle kleineren Lesungen sind erst einmal abgesagt. Und da die Autor*innen vorerst auch nicht im Tschechischen Zentrum lesen können, haben wir einige von ihnen gebeten, kurze Geschichten aus diesen noch nie da gewesenen Zeiten zu erzählen.

Die ersten wie Iva Pekárková, Jaromir Konecny, Tereza Semotamová, Jan Faktor, Jaroslav Rudiš, Markéta Pilátová, Martin Becker und Radek Fridrich haben sich bereits an die Arbeit gemacht. Ihre Texte in deutscher Sprache veröffentlichen wir einmal wöchentlich exklusiv auf der Homepage des Tschechischen Zentrums Berlin. Und man muss weder in Berlin leben, noch in das Tschechische Zentrum kommen, die Texte sind von überall zugänglich, als PDF oder in Formaten für elektronische Lesegeräte. Für die Leserinnen und Leser werden sie hoffentlich eine kurze Ablenkung sein von dem ungewohnten Alltag – und als eine Erinnerung an diese besondere Zeit erhalten bleiben.

27.03.2020: Einleitung: Über die Grenze (Christina Frankenberg)

03.04.2020: Den Bach runter (Tereza Semotamová)

09.04.2020: Die Liebe in Zeiten von Corona (Jaromir Konecny)

17.04.2020: Stacheldraht im Harnkanal oder Jedes Zeitalter braucht seine Musik mit Kernkompetenz (Jan Faktor)

24.04.2020: In Quarantäne (RadekFridrich)

30.04.2020: Katastrophentouristen (Martin Becker)

07.05.2020: Ein furchtbar liebes Mädchen (Iva Pekárková)

15.05.2020: Die grünen Daumen der Marie Merglová (Markéta Pilátová)

 

„Deutsch-tschechische Corona-Geschichten“ ist eine literarische Initiative des Tschechischen Zentrums Berlin in den Wochen der Pandemie.

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