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Ungarischer Filmklub

Film | 14.03.2018 | 20:00 | Balassi Institut – Collegium Hungaricum Berlin

© Image courtesy of FrameAngel at FreeDigitalPhotos.net

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Einer der ungarischen Filme mit dem stärksten Presseecho der letzten Jahre ist „Kojot“ in der Regie von Márk Kostyál. Ein Film, in der Stimmung des klassischen Rache-Western, inszeniert inmitten von friedlichen Büschen der ungarischen Provinz. Obwohl der Film in Ungarn weniger Möglichkeiten zur Vorführung bekam als erwartet, hielten ihn die Kritiker dennoch für eine der besten Produktionen des Jahres. Das Internetportal player.hu würdigt ihn mit den Worten „roh, ehrlich und brillant zusammengesetzt“, während das Nachrichtenmagazin Index hervorhebt, dass es scheint, als hätten die Filmemacher einfach „ihre Seele vor uns auf der Leinwand ausgebreitet“.

Die Hauptfigur des Films ist Mihály Bicsérdi, der das Leben eines 30-jährigen Firmenangestellten lebt, bis er eines Tages die Bruchbude seines Großvaters, dem Hochstapler Misu, in der Ortschaft Tűzkő erbt. In der Renovierung des Hauses findet Misi neuen Lebenssinn, nicht nur für sich, sondern zusammen mit seiner Freundin Eszter. Der Herr der Gegend, Pál Szojka, hat jedoch andere Pläne: er will das Land ausländischen Großinvestoren verkaufen, und um die neuen Grundbesitzer davon zu überzeugen, schreckt dabei auch vor Gewalt nicht zurück. In Mihály Bicsérdi findet er jedoch seinen Mann...

Das positive Echo der Presse zum Film bezog sich nicht nur auf das Drehbuch und die schauspielerische Leistung, sondern ebenso auf die Filmmusik.  Das Collegium Hungaricum Berlin und das Speak Easy Project Berlin präsentieren den Film Kojote gemeinsam am 14. März 2018 im Rahmen des Ungarischen Filmklubs.

Zeit & Ort

14.03.2018 | 20:00

Balassi Institut – Collegium Hungaricum Berlin
Dorotheenstraße 12
10117 Berlin

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