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Ivan Kulnev: Das sowjetische Experiment

Vernissage | 11.12.2017 | 18:00 | Humboldt-Universität zu Berlin

© Ivan Kulnev

© Ivan Kulnev

100 Jahre Oktoberrevolution und 80. Jahrestag des Großen Terrors in der UdSSR in Collagen aus zeitgenössischem und historischem Bild- und Textmaterial

Die Ausstellung „Das sowjetische Experiment des russischen Historikers und KünstlersIvan Kulnev (M.A.) kombiniert die Praxis der historische Analyse mit einer künstlerisch-ästhetischen Präsentation. Kulnev regt mit seinen Collagen einen Diskurs über die Entstehung, den Verlauf und das Scheitern des „sowjetischen Experiments“ an. Hierzu trug er im Rahmen seiner wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Sowjetunionsowie ihrer Vor- und Nachgeschichte zum Teil erstmals Zeitungsausschnitte, Texte, Bilder,Fotografien und Filmstills aus Archiven zusammen, die er in Collagen neu arrangiert. Der Betrachter soll sich anhand einer Vielzahl von visuellen und textuellen Quellen historisch verorten, um die Zusammenhänge der jeweiligen Zeit besser verstehen und Schlussfolgerungen für die Gegenwart und Zukunft ziehen zu können.

Die Collagen der Ausstellung thematisieren vielfältige Aspekte der Lebenswelten in der Zeit der kommunistischen Diktatur in Sowjetrussland/Sowjetunion. Was für eine Zeit war das? Was hat das Leben der Menschen ausgemacht? Warum wird die Sowjetzeit von den einen nach wie vor verherrlicht und von den anderen wiederum äußerst kritisch bewertet? Was waren Stützen jenes Systems? Wie konnten die Menschen jene Epoche so lange ertragen? Wie haben sie gelebt?


Zeit & Ort

Vortrag/ Vernissage:      09.12.2017  |  14:00

Dauer der Ausstellung: 11.12.2017 – 15.01. 2018

Institut für Slawistik Boeckh-Haus
(5. Etage) 
Dorotheenstraße 65
10117 Berlin

Weitere Informationen

Schlagwörter

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