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Herold Belger: Das Haus des Heimatslosen

Lesung | 24.11.2017 | 18:00 | Osteuropaverein der deutschen Wirtschaft

Russland, ein deutsches Bauernehepaar aus dem Wolgagebiet im Flüchtlingslager Schneidemühl

Russland, ein deutsches Bauernehepaar aus dem Wolgagebiet im Flüchtlingslager Schneidemühl

Der große Roman „Das Haus des Heimatlosen“ von Herold Belger (1934 – 2015) liefert in literarischer Form eine Dokumentation über die Deportation der Wolgadeutschen.

“...das Buch von Herold Belger hat mich durch die Mensch gewordenen Schicksale berührt und mir irgendwie die Augen geöffnet. Denn hinter jedem Russlanddeutschen steht wirklich so eine Geschichte, wie sie in „Das Haus des Heimatlosen“ erzählt wird. So rücken einem „diese Deutschen“ näher an die eigene Seele und das Verständnis für sie wächst, so platt das auch klingen mag“, - so die Journalistin Edda Schlager.

Der Roman erschien 2003 auf Russisch in Almaty. 2009 veröffentlichte der berliner Verlag Hans Schiler die meisterhafte Übersetzung von Kristiane Lichtenfeld in der Reihe „Kasachische Bibliothek“.

Die Deutsch-Kasachische Gesellschaft, die sich ausführlich den Deutschen in Kasachstan widmet, hat sich aktiv am Erscheinen der deutschen Ausgabe des Romans beteiligt und macht mit einer Reihe von Lesungen das deutsche Publikum auf dieses bedeutende Werk von Herold Belger aufmerksam.

Die Veranstaltung ist dem 20. Jahrestag der Gründung der Deutsch-Kasachischen Gesellschaft e. V. gewidmet.

Anmeldung per Mail an Frau Nurtasinowa


Zeit & Ort

24.11.2017  |  18:00

Konferenzraum des Osteuropavereins der deutschen Wirtschaft e.V.
Reinhardtstraße 14
10117 Berlin-Mitte

Weitere Informationen

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