Ausstellung des Kaliningrader Gebietsmuseum für Geschichte und Kunst «Königsschloss. P.S.». Aus der Geschichte einer Stadt
Ausstellungseröffnung | 17.05.2017 | 18:00 Uhr | Russische Haus der Wissenschaft und Kultur
Die Ausstellung „Königsschloss. P. S.» erzählt über die Geschichte einer europäischen Stadt, in der die Schicksale vieler Völker eng miteinander verflochten waren. Im Jahr 1255 gründete der tschechische König Premysl Ottokar II. eine Burg am Nordufer des Flusses Pregel. Sie erhielt den Namen Königsberg. Geschützt durch die Schlossmauern wuchs die Stadt beständig.
Im laufe der Jahrhunderte wurde das Schloss mehrmals umgebaut. Verschiedene Baustile vermischten sich: Gotik, Renaissance, Barock und Rokoko. Die Funktion des Schlosses änderte sich im laufe der Zeit. Aus der Festung und Residenz der Meister des Deutschen Ordens, der Herzöge und Könige von Preußen ist es zu einem Museumskomplex und Touristenobjekt geworden.
Der Zweite Weltkrieg, die größte Tragödie in der Geschichte der Menschheit, verschonte die Altstadt nicht. Im August 1944 wurde sie von britischen Flugzeugen zerstört; im April 1945 wurde sie auch betroffen. Das Zentrum und das Schloss lagen in Trümmern. Derzeit ist die Notwendigkeit herangereift, eine Entscheidung über die architektonische und städtebauliche Entwicklung des historischen Zentrums der Stadt Kaliningrad zu treffen. Darüber wird viel kontrovers diskutiert. In den Jahren 2014 - 2015 fanden zwei internationale Wettbewerbe statt. Die Prioritäten für die Entwicklung dieses Ortes werden bestimmt.
Die Ausstellung präsentiert Kopien von Abbildungen und Fotos von Museumsobjekten aus der Sammlung des Kaliningrader Gebietsmuseums für Geschichte und Kunst sowie aus privaten Archiven, Dokumente aus russischen Archiven.
Eröffnung:
Mittwoch, 17.05.2017 | 18:00 Uhr
Laufzeit:
17.05.2017 - 29.06.2017
Öffnungszeiten:
Di-Fr 14 -19 Uhr, Sa, So 12 -18 Uhr
Ort:
Russische Haus der Wissenschaft und Kultur
Ausstellungssaal 3
Friedrichstraße 176-179
10117 Berlin
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