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Anna Bolavá liest aus ihrem Roman „Do tmy“

Theater | 16.11.2016 | 19:00 Uhr | Tschechisches Zentrum

 (c) Tschechisches Zentrum Berlin

(c) Tschechisches Zentrum Berlin

Anna Bolavá legte im vergangenen Jahr mit ihrem Buch „Do tmy“ ein ganz besonderes Romandebüt vor. Die Autorin nimmt ihre Leser mit in eine Kleinstadt im Sommer, wo es direkt unter der Oberfläche des südböhmischen Alltags unheilvoll brodelt. Der Roman entfaltet schnell einen ungewöhnlichen Sog, dem man sich nicht mehr entziehen kann. So erging es wohl auch der Jury des Magnesia Litera, die das Buch mit dem diesjährigen Buchpreis für Prosa auszeichnete. Anna Bolavá und ihre Übersetzerin Katharina Hinderer lesen aus dem Roman und sprechen über ihre Arbeit an dem Buch und seiner Übersetzung.

„Do tmy“ entführt die Leser in eine südböhmische Kleinstadt, die mitten in der Natur liegt. Es ist warm, es ist Sommer, alles wächst und blüht: Linden, Ringelblumen, Königskerzen. Hier ist Anna zu Hause, sie arbeitet als Übersetzerin, hat einen Garten und ist sehr naturverbunden. Anna sammelt Heilkräuter, so oft es geht. Eigentlich könnte sie ein idyllisches Leben führen, aber schon auf den ersten Romanseiten wird klar, dass Anna ein dunkles Geheimnis mit sich trägt. So entwickelt sich mitten im südböhmischen Sommer eine verhängnisvolle Geschichte von  Rache, Verrat und rätselhafter Krankheit, aus der es wohl kein Entrinnen gibt.

Ein Auszug aus Anna Bolavás Romandebüt „Do tmy“ wurde wurde von den Tschechischen Zentren und dem tschechischen Institut der Künste – Theaterinstitut als Ausgangstext für den Susanna-Roth-Übersetzungswettbewerb 2016 gewählt. Den deutschen Teil des Wettbewerbes hat die Bohemistin Katharina Hinderer gewonnen, die ihre Übersetzung vorstellen und über ihre Arbeit an dem Text sprechen wird. 

Eintritt frei

 


Zeit & Ort:

16.11.2016  |  19:30 Uhr 

Tschechisches Zentrum Berlin
Wilhelmstraße 44 / Eingang Mohrenstraße, 10117 Berlin

Weitere Informationen finden Sie hier.

Schlagwörter

  • Berlin, Russland, Deutschland, Musik, Rundfunk-Sinfonieorchester