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What to Forget? What to Preserve? Politics of Digital Heritage in Central and Eastern Europe

Podiumsdiskussion | 05.06.2019 | Leibniz-Zentrum für Literatur und Kulturforschung

Ungarn, Dunaújváros (Sztálinváros), Bahnhof, 1952. Quelle: Wikimedia |  Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en

Ungarn, Dunaújváros (Sztálinváros), Bahnhof, 1952. Quelle: Wikimedia | Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en

Digitale Technologien beeinflussen zunehmend die Tradierung von Geschichte. Nicht nur die Wissenschaft, sondern auch die Politik nimmt Einfluss auf die digitale Überlieferung. Die Frage, welche Quellen und Artefakte digitalisiert werden, entscheidet darüber, was und wie erinnert wird. Wessen Erbe wird durch die Digitalisierung gesichert und wer oder was gerät in Vergessenheit? Welche Quellen sollen öffentlich zugänglich sein und welche nicht? Mit Blick auf das östliche Europa wirft die Podiumsdiskussion die Frage auf, wie weit sich die Tendenzen zur selektiven Geschichts- und Erinnerungspolitik auch im digitalen Bereich manifestieren und welche konkreten Strategien sich dabei abzeichnen.

BEGRÜSSUNG
Eszter Gantner, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung, Institut der Leibniz-Gemeinschaft, Marburg
Gabriele Freitag, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde, Berlin
Daniel Weidner, Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin

ROUNDTABLE
Peter Haslinger, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung, Institut der Leibniz-Gemeinschaft, Marburg
Markuu Kangaspuro, Aleksanteri Institute, University of Helsinki
Zsuzsa Varga, Centre for Russian, Central and East European Studies, University of Glasgow
Emilia Kłoda, Museum of Lubomirski Princes at the National Ossoliński Institute

KOMMENTAR
Eszter Gantner, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung, Institut der Leibniz-Gemeinschaft, Marburg

MODERATION
Gabriele Freitag, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde, Berlin

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Nach dem Roundtable laden wir Sie ein, das Gespräch bei einem kleinen Empfang fortzusetzen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung, Institut der Leibniz-Gemeinschaft, des Leibniz-Zentrums für Literatur- und Kulturforschung, des Aleksanteri Institute an der University of Helsinki, des Centre for Russian, Central and East European Studies an der University of Glasgow und des Forschungsförderungsprogramms LOEWE.


Zeit & Ort

5. Juni 2019 | 18:30 Uhr

Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin
Schützenstraße 18, 10117 Berlin
Aufgang B, Trajekte-Tagungsraum

Weitere Informationen

Schlagwörter

  • Berlin
  • Central Europe
  • digital heritage
  • digitales Erbe
  • Digitalismus
  • Eastern Europe
  • Herder-Institut
  • heritage
  • historisch
  • Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
  • Osteuropa
  • Ostmitteleuropa
  • politics