Moskauer Gespräche in Berlin: 20 Jahre Moskauer Deutsche Zeitung - Im Dialog zwischen Russland und Deutschland
Podiumsdiskussion | 02.02.2018 | 16:30 | Kalkscheune
2018 begeht die Moskauer Deutsche Zeitung ihr zwanzigjähriges Jubiläum. Grund genug, um mit ehemaligen Redakteuren und Experten nicht nur auf die vergangenen 20 Jahre zurück -zublicken, sondern auch einen Blick in die Zukunft zu wagen. Als deutschsprachiges Medium im Ausland leistet die MDZ seit 1998 einen Bei -trag zur Verständigung zwischen Deutschland und Russland. In dieser Zeit hat sich der unabhängige Journalismus verändert. Das ist vor allem den Entwicklungen in der politischen, gesellschaftlichen und medialen Landschaft geschuldet.
Was können „kleine“ Medien in der Berichterstattung leisten, was „große“ Medien versäumen? Stichwort Selbstorganisation – wie finanzieren sich Auslandszeitungen? Und zu guter Letzt: Wie hat sich das Russlandbild der ehemaligen MDZ-Redakteure verändert? Diese und weitere Fragen diskutieren Olga Silantieva, Chefredakteurin der MDZ seit 2017, Bojan Krstulovic, freier Journalist und Chefredakteur der MDZ in den Jahren 2014–2016 und Diana Laarz, freie Journalistin und ifa-Redakteurin der MDZ in den Jahren 2009–2011. Das Gespräch moderiert Andreas Stopp, Leiter der Medienredaktion beim Deutschlandfunk.
Die Moskauer Gespräche wurden im Frühjahr 2011 durch die ehemalige ifa-Redakteurin Diana Laarz gemeinsam mit der Moskauer Deutschen Zeitung, dem Deutsch-Russischen Forum e. V. und dem Deutsch-Russischen Haus initiiert. Seitdem ist die Veranstaltungsreihe aktuellen Themen im bilateralen Kontext gewidmet. Zum ersten Mal finden die Moskauer Gespräche auswärtig in Berlin statt.
Im Anschluss an die Veranstaltung wird zu einem kleinen Stehempfang eingeladen.
02.02.2018 | 16:30
Kalkscheune
Johannisstraße 2
10117 Berlin