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Osteuropa und die Gewerkschaften: Industrielle Beziehungen, rechtliche Entwicklungen, Gewerkschaftspolitik und die Notwendigkeit aktiver Organisierung

Podiumsdiskussion | 06.09.2017 | 17:00 | Friedrich-Ebert-Stiftung

© FES

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Die meisten Länder in Ostmittel- und Südosteuropa verzeichnen inzwischen wieder eine positive wirtschaftliche Entwicklung. Insbesondere in Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei wächst die Exportwirtschaft. Auch Bulgarien, Rumänien, Kroatien und Serbien verzeichnen nach den schwierigen Krisenjahren inzwischen recht solide Wachstumsraten. (Mehr zur aktuellen Entwicklung,hier.)

 

Kommen diese Entwicklungen auch "bei den Menschen" an? Wie entwickeln sich Ungleichheit und Arbeitseinkommen? Welche Auswirkungen haben die in den meisten Ländern über die letzten Jahre hinweg eingeführten Novellen der Arbeitsgesetzgebung, die Zunahme atypischer und prekärer Beschäftigungsverhältnisse und die Einschnitte in Gewerkschaftsrechte und Kollektivverträge? Welche gewerkschaftlichen Strategien zum Umgang mit erschwerten Bedingungen kristallisieren sich heraus?


Keynote:

  • Ildikó Krén, Arbeit und Leben


Podiumsgespräch:

  • Wolfgang Lemb, IG Metall
  • Luc Triangle, industriAll Europe
  • Plamen Dimitrov, Verband Unabhängiger Gewerkschaften (CITUB, Bulgarien)
  • Florentin Iancu, Sindicatul IT Timisoara, angefragt (Rumänien)
  • Oliver Roethig, UNI Europa

Die Veranstaltung findet mit Übersetzung in Deutsch, Englisch, Polnisch, Ungarisch und Tschechisch statt und endet um 19.00h mit einem gemeinsamen kleinen Imbiss und Live-Musik.

Es wird um verbindliche Anmeldung gebeten, da eine größere Anzahl von Teilnehmer_innen einer internationalen Konferenz gewerkschaftlicher Praktiker ebenfalls anwesend sein werden.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation von UNI Europa, dem europäischen Gewerkschaftsinstitut ETUI, der Friedrich-Ebert-Stiftung, industriAll Europe und IG Metall, mit Unterstützung durch den European Workers Participation Fund.

 


Anmeldung
  • Anmelden können Sie sich hier.
Zeit & Ort

06.09.2017  |  17:00 - 19:00

Friedrich-Ebert-Stiftung
Konferenzsaal 2
Hiroshimastraße 17
10785  Berlin

Schlagwörter

  • Berlin
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  • Ungarn