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Alte Gräben in neuen Zeiten – Wie der Westen und Russland sich wieder näher kommen könnten

Diskussionsveranstaltung | 17.01.2017 | 19:00 Uhr | Europäische Akademie Berlin

© Image courtesy of Stuart Miles at FreeDigitalPhotos.net

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Nie war das Verhältnis des Westens zu Russland seit dem Ende des Kalten Krieges so angespannt wie heute.  

In der deutschen Öffentlichkeit wird heftig darüber gestritten, wie der Westen angemessen mit Russland umgehen soll. Die einen empören sich über den autoritär herrschenden russischen Präsidenten Putin, die Völkerrechtsverletzungen auf der Krim und in der Ukraine. Andere werfen den westlichen Politikern Selbstherrlichkeit und Vernachlässigung der russischen Interessen vor.

Was ist der richtige Weg? Zwingen weitere, noch schärfere Sanktionen Russland zum Einlenken? Oder sollte man sich auf gemeinsame Interessen besinnen und Streitpunkte, für die es gegenwärtig keine Lösung gibt, auf Eis legen? Wie gefährlich kann es werden, wenn sich die Gräben zwischen Russland und dem Westen weiter vertiefen?

Diese und weitere Fragen diskutieren

  • Gernot Erler, Russland-Beauftragter der Bundesregierung / SPD-Fraktion
  • Karl-Georg Wellmann, Berichterstatter der Unionsfraktion im Bundestag für Russland, Belarus und die Ukraine
  • Prof. Dr. August Pradetto, Politologe an der Bundeswehr-Uni Hamburg
  • Dr. Anna Rose, Berlin-Korrespondentin der Zeitung Rossijiskaja Gazeta Inforadio (rbb), ARD-Hörfunk Korrespondent in Brüssel (2011 – 2013

Moderation:

  • Dietmar Ringel

➤ Für mehr Informationen und Ihre Anmeldung lesen Sie hier die Einladung zu der Veranstaltung.


Zeit & Ort

Dienstag, 17.01.2017  | 19:00 - 20:30 Uhr

Europäische Akademie Berlin
Bismarckallee 46/48, 14193 Berlin 

Weitere Informationen finden Sie hier.

Schlagwörter

  • Russland, Westen, Ukraine, Krise, Politik, Putin