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Proteste in Russland 2011-2019: Wer, wogegen, wofür?

Diskussion | 17.02.2020 | Heinrich-Böll-Stiftung

Heinrich-Böll-Stiftung

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In zwei Gesprächsrunden analysieren Akteur/innen und Beobachter/innen der Proteste die Entwicklung seit 2011 und mögliche Gemeinsamkeiten wie auch Unterschiede zwischen den Protestbewegungen der Jahre 2011 und 2019. Lassen sich Parallelen zu anderen internationalen Protestbewegungen wie in Chile, Hongkong oder Frankreich erkennen? Ist durch die Proteste der Raum für Politik in Russland größer geworden, in dem über alternative Modernisierungsansätze diskutiert werden kann?

Unsere russischen Gäste bieten aktuelle Informationen aus erster Hand und wollen mit uns diskutieren, welche Perspektiven für Mitbestimmung und Gestaltung in Russland nun denkbar sind.

Mit

  • Grigory Yudin, Moskauer Hochschule für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
  • Aleksandra Krylenkova, Bewegung 212, Moskau (angefragt)
  • Lada Zazykina, Umweltaktivistin, Archangelsk
  • Ekaterina Selezneva, OWD-Info, Moskau
  • Kirill Nenashev, "Prostranstvo politika", Moskau
  • Alexei Kozlov, Solidarus, Berlin

und anderen

Die Veranstaltung findet in russischer und deutscher Sprache mit Simultanübersetzung statt.

Sie wird in deutscher und russischer Sprache per Livestream übertragen.

Um Anmeldung wird gebeten.

Zeit & Ort

17. Februar 2020 | 17:00 Uhr

Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Schumannstr. 8
10117 Berlin

Weitere Informationen

Schlagwörter

  • 2011
  • 2019
  • Berlin
  • Bürgerproteste
  • Moskau
  • Osteuropa
  • Politik
  • Proteste
  • Russland
  • Widerstand