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Die Rückkehr illiberaler Demokratien in Ostmitteleuropa?

Podiumsdiskussion | Berlin | 02.05.2016 | 18:00- 20:00 Uhr | Humboldt-Universität zu Berlin

(Foto (c) samuiblue; Quelle: FreeDigitalPhotos.net)

(Foto (c) samuiblue; Quelle: FreeDigitalPhotos.net)

Polen, gestern noch Vorbild in Ostmitteleuropa - Heute ein Problemfall?

Mit der Parlamentswahl in Polen vom Oktober 2015 und den nachfolgenden Veränderungen der Gesetze zum Verfassungsgericht und den öffentlich-rechtlichen Medien stehen nach Ungarn und Rumänien nunmehr in einem dritten ostmitteleuropäischen EU-Mitgliedsstaat Rechtsstaatlichkeit und der Schutz grundlegender Freiheitsrechte in Frage.


Im Rahmen einer Podiumsdiskussion sollen insbesondere folgende Fragen diskutiert werden:

  • Woher rühren die Wahlerfolge der jeweiligen Regierungsparteien?
  • Erklären eher landesspezifische Verhältnisse die Entwicklungen in den drei Ländern oder gibt es vergleichbare Ursachen aufgrund von Eurokrise, Korruption oder sozialen Ungleichgewichten?
  • Ist eventuell sogar eine kulturell begründete Abwehr gegen das westlich-liberale Gesellschaftsmodelloe zu beobachten?
  • Und: Wie reagiert die EU auf diese Entwicklungen?




Begrüßung:

Dr. Christian Boulanger, Berliner Arbeitskreis Rechtswirklichkeit


Moderation:

  • Prof. Dr. Silvia von Steinsdorff, Humboldt-Universität zu Berlin


Auf dem Podium:

  • Dr. Claudia Matthes, Humboldt-Universität zu Berlin
  • Daniel Hegedüs, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
  • Dr. Michael Hein, Humboldt-Universität zu Berlin




Zeit und Ort:
Montag, 2. Mai 2016 ab 18.00 Uhr

Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Auditorium
Geschwister-Scholl-Straße 3, 10117 Berlin


Weitere Informationen finden Sie hier.