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Architektur des VII. Tages – Bauten in der Grauzone

Ausstellung | 02.12.2016 - 28.02.2017 | Polnisches Institut Berlin

© Polnisches Institut Berlin

© Polnisches Institut Berlin

Seit 1945 wurden in Polen 3774 Kirchen errichtet. Einfluss auf diese Entwicklung hatten sehr unterschiedliche Faktoren, darunter die wechselnde politische und wirtschaftliche Situation, die Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils, aber ebenso die rasch voranschreitende Urbanisierung. 

Das Kuratoren-Kollektiv Architektura VII Dnia präsentiert in der Ausstellung in der Galerie des Polnischen Instituts Berlin eine Sammlung von halb-offiziell ausgebauten Sakralbauten, die meistens dank einer Bottom-up-Bewegung der Gemeinde errichtet wurden. Die mit einer Drohne fotografierten Kirchen erzählen die Geschichte des Crowdsourcing in der Vor-Internet-Ära, der Selbstorganisation am Bau und die Arbeitsweise der Architekten mit der Gemeinde in Polen in Zeiten des Kommunismus. 

Als Erweiterung der Ausstellung dient eine mit dem Berliner Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) vorbereitete Analyse zur sozialen Gestaltung und zum zivilgesellschaftlichen Engagement bei aktuellen architektonischen Bauinitiativen in Berlin. [Polnisches Institut Berlin]

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) und der Kulturhauptstadt Europas Wrocław 2016 


Dauer:
02.12.2016 - 28.02.2017

Ort:
Polnisches Institut Berlin
Burgstraße 27, 10178 Berlin

Weitere Informationen finden Sie hier.

Schlagwörter

  • Tourism, Czech Republic, UNESCO, Berlin, Culture