Die Geschichte von Roma und Sinti in Tschechien und Deutschland
Ausstellung | Berlin | 20.04.-20.06.2016 | Stiftung EVZ
„Dieses Projekt hat mir geholfen, die Augen zu öffnen und Vorurteilen – nicht nur gegenüber Roma und Sinti – Aufmerksamkeit zu schenken.“ František Hartl, Teilnehmer im Projekt »Wege der Diskriminierung«.
Am Beginn des Projekts stand die Erkenntnis, dass es viele Vorurteile gibt, die sich auf Unwissen gründen. Die Schülerinnen und Schüler aus Ostrov und Schwabmünchen stellten daher die Geschichte der Sinti und Roma in Tschechien und im benachbarten Deutschland in den Mittelpunkt ihres Projektes. Während der gemeinsamen Projektwochen im November 2014 und April 2015 fragten sie sich: Warum wurden und werden Sinti und Roma diskriminiert – während des Zweiten Weltkrieges und bis heute?
In Vorträgen, Workshops, Gesprächen und durch eigene Recherchen lernten sie die Geschichte kennen und Vorurteile zu hinterfragen. Das gemeinsam reflektierte Wissen dokumentiert die hier präsentierte Wanderausstellung.
Dauer:
20.04 - 20.06.2016, montags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr
Ort:
Stiftung EVZ ⋅ Lindenstraße 20–25 ⋅ 10969 Berlin
Organisation:
Ein Projekt von Antikomplex e. V. und der AckermannGemeinde e.V. in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Ostrov und dem Leonhard-Wagner-Gymnasium Schwabmünchen
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