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NEUE GESICHTER AM INSTITUT

Volkswirtschaft

Oleg Nivievskyi

Oleg Nivievskyi

Oleg Nivievskyi ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin. Er promovierte in Agraroekonomie und angewande Statistik an der Georg-August Universitaet Goettingen (unterstützt im Rahmen des Osteuropaprogramm der Siemens-Stiftung). Oleg verfügt über mehr als 20 Jahre internationale Erfahrung in angewandter Forschung zu Agrarprodukten, Faktormärkten und Wertschöpfungsketten sowie zur Agrar- und Regulierungspolitik. Darüber hinaus interessiert er sich für politische Ökonomie und die Leistungsfähigkeit der lokalen Regierungsführung in der Ukraine, die EU-Integration, die Auswirkungen von Konflikten und den Wiederaufbau nach dem Krieg sowie für die Preisgestaltung und Politik im Bereich der Transportdienstleistungen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Analysen von Wettbewerbsfähigkeit, Effizienz- und Produktivität sowie Benchmarking. Oleg kombiniert seine Tätigkeit mit einer Professur an der Kyiv School of Economics. Oleg gründete 2020 das Center for Food and Land Use Research an der Kyiv School of Economics und war Mitorganisator des ersten EAAE-Seminars in der post-sowjetischen Region in Kyiv im Jahr 2016. Darüber hinaus hat Oleg maßgeblich zu mehreren wichtigen Reformen in der Ukraine beigetragen, darunter die umfassende Reform des Farmlandmarktes und die Öffnung des Farmlandmarktes im Jahr 2021. Olegs Ländererfahrung umfasst Deutschland, Belarus, Kasachstan, Kirgisistan, Uganda, Tansania, Nigeria, Ghana und die Ukraine.

Geschichte

Im Wintersemester 2024/25 begrüßt die Abteilung Geschichte vier GastwissenschaftlerInnen. Yulia Cherniavskaia befindet sich im Promotionsverfahren an der Rudgers University, Ihre Dissertation trägt den Titel „Knowledge is Power": Soviet Knowledge Dissemination Society and the Making of a Well-Rounded Person in the Postwar USSR, 1943-1991.”. Dr. Vilius Kubekas ist Postdoctoral Fellow an der Lithuanian Institute of History, sein jetziges Projekt widmet sich der philosophischen und politischen Ausrichtung des litauischen Katholizismus während des Ersten Weltkriegs. Dr. Chechesh Kudachinova promovierte an der Humboldt Universität Berlin, ihr derzeitiges Vorhaben nennt sich “The Sea of Siberian Slavery: Captivity, Human Commodification and Empire in 17th-Century Siberia”. Dr. Nataliia Zalietok promovierte an der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine und arbeitet gerade am Projekt “Constructing the image of military women in Ukrainian digital media since 2014".