Springe direkt zu Inhalt

FORSCHUNG

Geschichte

                                          

  • Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2023

    Am 8. Februar erschien das von Robert Kindler und Jörg Baberowski herausgegebene "Jahrbuch für Historische Kommunisforschung 2023". Der Band mit dem Titel "Kontrollregime und Stabilitätserwartungen im Spätsozialismus" enthält insgesamt siebzehn Beiträge, die danach fragen, auf welche Weise Ordnungen in staatssozialistischen Gesellschaften durchgesetzt und gefestigt wurden. Im Zentrum stehen die Jahrzehnte nach Stalins Tod, von den frühen 1950er bis in die die frühen 1980er-Jahre.  Mehr Informationen zum Jahrbuch und den einzelnen Beiträgen finden Sie hier. Robert Kindler stellte den Band im Rahmen der Abschlusskonferenz des BMBF-Forschungsverbunds “Landschaften der Verfolgung” statt. Mehr dazu hier.
                                            
  • Oral History-Projekt mit ehemaligen politischen Häftlingen aus Belarus

    Am Arbeitsbereich Geschichte fand im Lauf des Wintersemesters ein Oral History-Projekt mit Menschen statt, die aus politischen Gründen in Belarus inhaftiert waren. Das Vorhaben wurde von der Bundesstiftung Aufarbeitung gefördert. Um die Interviewten und deren Angehörige vor möglichen Repressionen zu schützen, können die Interviews nur eingeschränkt für die Forschung genutzt werden. 

Kultur

Workshop „Die überwältigende Katastrophe. Wahrnehmungskonstellationen destruktiver Naturereignisse im europäischen Realismus“

Am 16.12.2022 fand an der Universität Hamburg der komparatistische Workshop „Die überwältigende Katastrophe. Wahrnehmungskonstellationen destruktiver Naturereignisse im europäischen Realismus“ statt, den Clemens Günther gemeinsam mit Laura Isengard von der DFG-Kolleg-Forschungsgruppe „Imaginarien der Kraft“ organisiert wurde. Im Zentrum standen literarische Verarbeitungen von Naturkatastrophen in europäischen Literaturen des 19. Jahrhunderts und hierbei insbesondere die Fragen nach dem Verhältnis von Literatur und Naturwissenschaft und nach ästhetischen Modi der Katastrophenwahrnehmung. Die Ergebnisse des Workshops erscheinen in Bälde in der Zeitschrift „Literatur für Leser:innen“.

Soziologie

Leviathan Sonderband 39

Leviathan Sonderband 39

Julia Glathe hat zusammen mit Laura Gorriahn (HU Berlin) im Dezember 2022 den Leviathan-Sonderband "Demokratie und Migration. Konflikte um Migration und Grenzziehungen in der Demokratie" herausgegeben.

Der Sonderband beleuchtet den Zusammenhang von Migration und Demokratie aus konzeptuellen und empirischen Perspektiven, um die Herausforderungen und Chancen der zunehmenden Politisierung des Themenfeldes umfassend einordnen und bewerten zu können.

Hier können Sie sich mit dieser Ausgabe bekannt machen und die Texte nachlesen. 

Volkswirtschaftslehre

Margarita Maximova an der Berlin School of Economics

Die wissenschaftliche Mitarbeiterin des OEI, Margarita Maximova, begann erfolgreich ihre Ausbildung an der Berlin School of Economics mit einem Doktorandenprogramm in Wirtschaftswissenschaften. Die Berlin School of Economics (BSE) bietet Doktoranden- und Postdoktorandenprogramme in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Rechnungswesen, Finanzen und Management in einer einzigartigen Struktur an. Das Doktorandenprogramm bietet herausragenden Doktoranden eine lebendige, stark vernetzte Forschungsgemeinschaft und eine Ausbildungsstruktur, die ihre Talente in einer einzigartigen Kombination aus akademischer und angewandter Forschung auf höchstem Niveau fördert.