Greta Hülsmann (sie/dey) setzt sich in deren Zine „Queere Solidarität. Gedanken zum Russland-Ukraine Krieg“ mit Sexualität und Geschlecht im Krieg auseinander. In eigenen Texten und Collage beschäftigt sie sich sowohl mit ihrer eigenen Identität als auch mit Gesetzgebung und der Darstellung von Männlichkeiten. Mit dem Zine möchte dey auf die Ambiguität des letzten Jahres eingehen, die bedingungslose Solidarität einerseits schwierig und andererseits unerlässlich gemacht haben. Für sie ist klar: Eine Solidarisierung mit der Ukraine funktioniert nur als ambigue queere Solidarität.

Der Prozess ist für sie nicht abgeschlossen und wird sie noch die nächsten Wochen und Monate begleiten. Gerne möchte dey sich noch expliziter mit russisch-queerer Solidarität für die Ukraine beschäftigen und steht dafür in Verbindung mit Organisationen.