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  • Vortrag: Russlands „counter movement“. Akteure und Schlüsselkonzepte eines neuen illiberalen Konservatismus

Russlands „counter movement“. Akteure und Schlüsselkonzepte eines neuen illiberalen Konservatismus

Vortrag von Prof. Katharina Bluhm am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

Ort: Reichpietschufer 50, 10785 Berlin, Raum A 300

Datum: 28.11.2017, 16:00 Uhr

News vom 15.11.2017

Die aktuelle Gegenbewegung (Polanyi) zum globalen Freihandel und finanzmarktdominierten Kapitalismus wird oft mit dem Begriff des Populismus belegt. Diese Bezeichnung entspricht selten der Selbstdefinition ihrer Protagonisten und übersieht etwa die Versuche im rechten Spektrum, einen illiberalen Konservatismus neu zu formieren. Für die Genese dieses neuen Konservatismus ist Russland ein zentraler und zugleich besonderer Fall. Zentral ist er aufgrund des politischen Gewichts des Landes, in dem bereits seit Beginn der 2000er Jahre erhebliche intellektuelle und finanzielle Ressourcen in diverse Klubs, Think-Tanks, Internetplattformen und Verlage fließen, die sich diesem Projekt verschrieben haben. Der Fall ist besonders, weil die weltpolitische Position Russlands und seine geistige Tradition dem illiberalen Konservatismus eine spezifische Prägung geben. Der Vortrag skizziert die Genese des intellektuellen Feldes des neuen russischen Konservatismus, in dem sich Reformgegner der 1990er Jahre mit einer jüngeren Generation von Intellektuellen zusammengeschlossen haben. Letztere wurden weit vor Putins offiziellem Bekenntnis zu „konservativen Werten“ ab 2012/2013 vom „Kreml“ gefördert und in auskömmliche Positionen gehoben. Das konservative Feld hat jedoch auch eine erhebliche Dynamik entfaltet, die sich nicht einfach „von oben“ steuern lässt und in massive Elitekonflikte eingebettet ist. Der Vortrag stellt zentrale Gruppen von konservativen Ideologen vor und arbeitet Schlüsselkonzepte des neuen russischen Konservatismus heraus (z.B. den Entwicklungsstaat). Die Forderung nach „voller“ Souveränität wird mit einem konservativen Konzept von Tradition unterlegt, das sich in einem eigentümlichen Spannungsfeld zwischen der Suche nach internationaler Anschlussfähigkeit und dem Rückzug auf das Eigene bewegt.

Um Anmeldung wird bis zum 22.11.2017 an Stefanie Roth/Marion Obermaier (ipi.office@wzb.eu) gebeten.

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