Broschüre des Projektseminars „Hybrides Osteuropa“ veröffentlicht
Ein Jahr lang haben Studierende des Masters Osteuropastudien im Rahmen des Projektseminars „Hybrides Osteuropa“ eigene Projekte interdisziplinäre umgesetzt. Auf 65 Seiten stellen die Studierenden ihre Projekte vor.
News vom 20.01.2020
Ein Jahr lang haben Studierende des Masters Osteuropastudien im Rahmen des Projektseminars „Hybrides Osteuropa. Identitäten, Phänomene, Strukturen“ eigene interdisziplinäre Projekte realisiert. Nun wurde eine Broschüre veröffentlicht, in der die Studierenden ihre Projekte vorstellen, relevante Fragen stellen und erste Ergebnisse auswerten. Einige Fotos und Karten vermitteln zudem Eindrücke der Reisen. Die 65 Seiten spannen einen Bogen von der Erinnerungskultur im ehemaligen Sudetenland, über den Konflikt um den Białowieża-Urwald im polnisch-belarussischen Grenzgebiet bis zur aktuellen Selbst- und Fremdbeschreibung Osteuropas, seinem „Zeitgeist“. Massenmedien und Macht im post-sowjetischen Russland waren das Thema einer von den Studierenden organisierten Sommerschule, die Rolle von stigmatisierten Minderheiten in der Ukraine im Fokus einer erstellten Podcast-Reihe. Weitere Gruppen beschäftigten sich mit der Situation der Binnenflüchtlinge in Georgien und der Ukraine, mit der Rolle der LGBTI-Minderheit auf dem Balkan und dem Strukturwandel in der polnischen Bergbauregion Kattowitz. Der Migration aus Serbien und dem Kosovo nach Deutschland widmete sich die Gruppe „The German Dream“.