Springe direkt zu Inhalt

Teilnehmer/innen der Tagung

Nikolina Burneva (Institut für Germanistik und Niederlandistik, Universität Hll. Kyrill und Method, Veliko Tyrnovo)

Geb. 1954, Deutschsprachiges Gymnasium in Bourgas bis 1973, 1973-77 Germanistik- und Informatikstudium an der Hl.-Kliment-Ochridski-Universität in Sofia, ab 1977 Lehrtätigkeit am Inst. für Germanistik der Univ. "Hll. Kyrill und Method" zu V. Tarnovo. Vorlesungen und Seminare über Geschichte der deutschsprachigen Literatur, sprachpraktische Kurse. Promotion 1984, habilitiert 1989. Als DAAD- bzw. Humboldt-Stipendiatin Forschungsaufenthalte und Lehrtätigkeit am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln (1984, 1992-94). 1989-1995 stellvertr. Dekanin der Philologischen Fakultät.

 

Bisera Dakova (Institut für Literatur, Bulgarische Akademie der Wissenschaften, Sofia)

Geboren 1966. Studium der bulgarischen Philologie an der Sofioter Universität (1985-1990). Doktorarbeit “Zeichen und Symbol in der Poesie von P. K. Javorov” (2000), publiziert 2002 unter dem Titel Javorov. Archäologie des Autors (Sofia, 2002, 326 S.). Seit 2003 – Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Literatur, Bulgarische Akademie der Wissenschaften. Stipendium „Ernst Mach“ am Philosophischen Institut der Uni-Wien (2003). Seit Wintersemester 2006/2007 Gastlektorin für Bulgarisch und bulgarische Literatur am Institut für Slavistik der Universität Wien.

 

Elka Dimitrova (Institute of Literature, Bulgarian Academy of Sciences, Sofia)

1994 – degree in Bulgarian philology and English language at the University of Sofia; 1996-1999 – doctoral student at the Institute of Literature, Bulgarian Academy of Sciences (topic of research: Aspects of Mythical and Historical Mind in the Bulgarian Poetry of the 1920s); 2001 - PhD; 1999-2002 – specialist in literature at the Institute of Literature; since 2002 – scholarly researcher at the Institute of Literature. Fields of interest: Literary theory and history, modernism, philosophy.

 

Ulrike Jekutsch (Institut für Slawistik, Universität Greifswald)

Promotion 1979 und Habilitation 1992 Univ. Göttingen., seit 1994 Prof. für Slawische Literaturwissenschaft Univ. Greifswald, Forschung und Lehre zu: 1. Fragen der historischen Gattungspoetik (russisches Lehrgedicht des 18. Jahrhunderts, russische Verserzählung des 19. und 20. Jahrhunderts), zur panegyrischen Funktionalisierung literarischer Texte, zur Ablösung der Regelpoetik durch die Autonomieästhetik in der russischen Literatur zu Beginn des 19. Jahrhunderts, zum Verhältnis von Literatur und Geschichtsschreibung, von Poesie und Wissenschaft, Poesie und Religion bzw. Kirche (in der russischen und polnischen Literatur des 18. und 20. Jahrhunderts); Utopie und Science fiction (russische und polnische Literatur); 2. Fragen der Übersetzungsforschung und der Übersetzung literarischer Texte aus dem Russischen und Polnischen ins Deutsche (zum Umgang mit Realien, Gattungskonventionen, kulturellen Traditionen und Konventionen), Fragen der übersetzerischen Rezeption; 3. Fragen der Autorenpoetik und Konstitution einer persönlichen Strategie des Schreibens im Umgangs mit totalitärer Staatsmacht (russische Literatur des 20. Jahrhunderts); 4. Genderfragen in der russischen, polnischen und bulgarischen Literatur.

 

Svetlana Kazakova (Institut für Slavische Philologie der LMU München)

1975-1979 Studium der Slavischen Philologie an der Konstantin-Preslavski-Universität Šumen; 1981-1983 Literaturwissenschaftliche Assistentin an der Universität Schumen; 1983-1987 Promotionsstudium an der Lomonosov-Universität Moskau im Fach: Russische Moderne des 20. Jhs.; 1991 Forschungsaufenthalt an der Universität Wien. Forschungsthema: Die österreichische Sezession und der russische Impressionismus; 1987-1993 Hochschullehrerin für moderne russische Literatur an der Universität Šumen; 1993-1998 Lektorin für bulgarische Sprache und Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität in München; 1995 Erhalt des Dozententitels aufgrund der Habilitationsschrift über die russische Avantgarde; 1995-1998 Lektorin für bulgarische Sprache und Literatur an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i.B.; Seit 1999 Wissenschaftliche Angestellte für Südslavistik und Bulgaristik an der LMU München: Seminare für südslavische literarische Komparatistik (Serbokroatistik, Bulgaristik, Slovenistik, Makedonistik) und Russistik; 1999/2000 Seminare für Südslavistik und Russistik auch an der Universität Regensburg.

 

Boris Minkov (Institut für Literatur, Bulgarische Akademie der Wissenschaften, Sofia)

Geboren 1971; Studium der Bulgarischen Philologie an der Sofioter Universität (1990-1995). Doktorarbeit: “Die novellistische Situation bei Hermann Broch und Stefan Zweig und einige Aspekte der bulgarischen Belletristik der Zwischenkriegszeit“ (2003). Seit 2004 - Wissenschaftlicher Mittarbeiter am Institut für Literatur, Bulgarische Akademie der Wissenschaften. ÖAD- und DAAD-Stipendiat. Ab 2004 Lehrtätigkeit an der Sofioter Universität “Hg. Kliment Ochridski“ und Plovdiver Universität “Paisij Hilendarski“. Zuletzt erschienenes Buch: Die Novelle. Zwischen dem Statut und dem Status des Falken. Plovdiv, 2005, 168 S.

 

Ivan Mladenov (Bulgarian Academy of Sciences, Sofia)

Ivan Mladenov is a Professor (Ph.D.and D.Sc.) at the Bulgarian Academy of Sciences. His chief topic of interest is the philosophy of Charles S. Peirce, on which he wrote a book (published by Routledge, Taylor and Francis Group, 2006) and defended a second Doctorate (D.Sc.). A latest publication by Professor Mladenov is “An Anthology of Bulgarian Literature”, co-edited with Professor Henry R. Cooper from Indiana University, published by the South East European Studies Association in 2006. His main publications embrace a vast spectrum of research, such as semiotics, psychology, literary theory and the philosophy of science.

 

Henrike Schmidt (Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Berlin)

Studium der Slavistik, Osteuropäischen Geschichte und Volkswirtschaftslehre in Bonn, Köln und St. Petersburg; Promotion im DFG-Graduiertenkolleg "Kulturelles Bewusstsein und sozialer Wandel in der russischen und sowjetischen Gesellschaft im 20. Jahrhundert“ am Lotman-Institut für russische und sowjetische Kultur zum Thema intermedialer Sprachkonzeptionen in der russischen Poesie des 20. Jahrhunderts; seit 2000 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lotman-Institut; 2003-2005 verantwortlich für das von der VolkswagenStiftung geförderte Forschungsvorhaben “Virtuelle (Wieder)Vereinigung? Mechanismen der kulturellen Identitätsbildung im russischsprachigen Internet”; seit Dez. 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin im Rahmen eines DFG geförderten Forschungsprojekts zur russischen Literatur im Internet.

Schwerpunkte der Forschungstätigkeit liegen im Bereich der zeitgenössischen russischen Kultur und Literatur, insbesondere der modernen Lyrik und der Entwicklung des Internet sowie einer russischen "Cyberkultur“, und der Bulgaristik (Literatur der ‚nationalen Wiedergeburt’, bulgarische Moderne).

 

Gabriele Tiemann (Universität Hll. Kyrill und Method, Veliko Tyrnovo)

Studium der Slavistik und Osteuropäischen Geschichte in Heidelberg und Göttingen, Promotion über das Werk Emanuil Popdimitrovs, Mitarbeit in kultur- und literaturwissenschaftlichen Projekten, freie Übersetzerin für Bulgarisch, Tätigkeit als Bulgarischlehrerin in Deutschland, z.Zt. DAAD-Lektorin in Veliko Tarnovo. Publikation zum Thema: Das Werk Emanuil Popdimitrovs im Rahmen des Fin de siécle. Dissertation, 400 S., Peter Lang Frankfurt 2004.

 

Galin Tihanov (Research Institute for Cosmopolitan Cultures, The University of Manchester)

Ph.D (Sofia, 1996); Dr. Phil (Oxford, 1998); Junior Research Fellow (Oxford University, 1997-2000); Lecturer, Reader, and Professor (Lancaster University, 2000-2007); Professor, Co-Director of the Research Institute for Cosmopolitan Cultures, University of Manchester (since August 2007); Visiting Professor of Comparative Literature (Yale University, Spring Semester 2007).

 

Ludger Udolph (Institut für Slavistik, TU Dresden)

Prof. Dr. Ludger Udolph, geboren 1953 in Warburg/Westfalen. Studium der Slavistik und Germanistik an der Universität Bonn, 1983 Promotion mit einer Arbeit zur russischen Romantik. Wissenschaftlicher Assistent am Slavistischen Seminar der Universität Bonn, 1989 Habilitation für das Fach Slavische Philologie. Im Sommersemester 1992 Lehrtätigkeit an der Universität Leipzig, zum Wintersemester 1992/93 Berufung als ord. Universitätsprofessor für Slavistik/Literaturwissenschaft an die Technische Universität Dresden, Aufbau des Instituts für Slavistik. 1993 Prodekan, 1994 – 1997 Dekan der Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaft. 1998 Mitbegründer des Kulturwissenschaftlichen Mitteleuropa-Zentrums an der TUD. Mitglied des Herder-Forschungsrates Marburg und des Collegium Carolinum München. Mitherausgeber der Reihe ‚Biblia Slavica’, der ‚Bausteine zur Slavischen Philologie und Kulturgeschichte’ und der ‚Zeitschrift für Slawistik’. Forschungen zur russischen, tschechischen, bulgarischen und sorbischen Literatur und Kultur.

 

Mladen Vlashki (Lehrstuhl für Vergleichende Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte, Universität Plovdiv)

Geburtsdatum: 29. 11. 1959; Juli 1984: Universitätsdiplom Bulgaristik / Russistik, Universität Plovdiv, März 1993: Mag.Phil. (Nostrifikation), Universität Salzburg, WS 1992 /  SS 1994: Franz-Werfel-Stipendium; SS 1994: Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft, Institut für Slavistik, Universität Wien, Dissertation: Die Rezeption der Wiener Moderne in Bulgarien bis 1944; seit 10.2005, Betreuer: Prof.Dr. Stefan Simonek; 1994–2006: Ordentlicher Hauptassistent, Philologische Fakultät, Universität Plovdiv; 1997–2006: Begründer und Mitglied der Redaktion der Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik “Stranica”; Mai 1997-Mai 2001: Abgeordneter im 38. Bulgarischen Parlament, Ausschuss: Kultur und Medien; Mai 2001-Jan. 2002: Mitglied des Nationalen Rates für Radio und Fernsehen; 1997–2006: Mitglied der nationalen Leitung der Union der Demokratischen Kräfte; 1986–2006: Verlagslektor: Ch.G. Danov Verlag, “Letera” Verlag, Pigmalion Press, Verlag “Stranica”.