Regie: Nadia Parfan 
Genre: Spielfilm
Jahr: 2023
Dauer: 5 Minuten

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Synopsis:

Kyjiw 2022. In halsbrecherischem Tempo jagt ein Auto im Morgengrauen durch die Stadt, gefilmt aus der Subjektive in einer Einstellung ohne Schnitt. Das zeitgenössische Remake von Claude Lelouchs „Rendevouz“ (1976) beschreibt ein Lebensgefühl mitten im kriegsbedingten Ausnahmezustand eines Landes. 

Zur Regisseurin:

Nadia Parfan wurde 1986 in Ivano-Frankiwsk geboren und studierte an der Kyiv-Mohyla Academy und Central European University of Budapest. Sie ist Filmproduzentin, Regisseurin, Kulturwissenschaftlerin, Aktivistin und Mitbegründerin des 86. International Film and Urban Festivals in Slavutych, der Streaming-Plattform Takflix und der Dokumentarfilm-Vertriebsgesellschaft 86PROKAT. Nadia Parfan ist Mitglied der Ukrainischen Filmakademie. 
Von ihr erschienen bisher die Filme Exarch (2014), Reve ta Stohne on Tour (2016), Housewarming (2017), Heat Singers (2019), Women Who Play (2021) und I Did Not Want To Make a War Film (2022). Ihr Dokumentarfilm Heat Singers wurde 2019 vom Verband der ukrainischen Filmkritiker als bester Spielfilm ausgezeichnet. In Deutschland lief der Film in Wiesbaden auf dem GoEast-Filmfestival im Wettbewerb, auf dem FilmFestival in Cottbus und auf dem Ukrainischen Filmfestival Berlin.

Mehr Informationen:

- Mehr Informationen zum interfilmischen Verweis;

- C’etait un rendez-vouz von Claude Lelouch (1976);

- Interview mit Nadia Parfan zu „It’s a Date“;

- Besprechung von „It’s a Date“ auf Zeitgeschichte Online.