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Leben nach Butscha: Trauma und Hoffnung (2022) von Mila Teshaieva und Marcus Lenz

13.07.2022

Olenka ist die Einzige, die noch aus ihrer Klasse da ist. Die anderen sind im Ausland oder gestorben. Bild: Mila Teshaiev

Olenka ist die Einzige, die noch aus ihrer Klasse da ist. Die anderen sind im Ausland oder gestorben. Bild: Mila Teshaiev

Die drei Kleinstädte Borodjanka, Butscha und Irpin markieren die Orte, welche die russische Armee auf ihrem Eroberungsfeldzug in Richtung Kiew über Wochen besetzt hat. In den Gärten zwischen den Wohnhäusern schossen die Panzer und Scharfschützen. Flugzeuge und Raketen bombardierten die Heimat Hunderttausender.

Nach einem Monat schwerster Kämpfe wurde die russische Armee zurückgeschlagen. Kiew, die Hauptstadt der Ukraine, war zumindest vorläufig gerettet. Der brutale Preis, den Russland die Ukrainer dafür zahlen ließ, wurde am Tag nach Abzug der russischen Truppen sichtbar. Vor den Ruinen einer völlig zerstörten Stadt säumten Leichen dutzender getöteter Zivilisten die Straßenränder von Butscha.

Die Reportage zeigt das Leben und Überleben der BewohnerInnen und gibt den Betroffenen eine Stimme.

Hier die Dokumentation anschauen.