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Rückblick auf Veranstaltungen im Wintersemester 18/19

News vom 19.01.2019

Theocharis Grigoriadis, Julia Zimmermann und Maria Polugodina von der Abteilung Volkswirtschaft des OEI haben im laufenden Semester in einer Anzahl von Workshops und anderweitiger wissenschaftlicher Veranstaltungen die aktuellen Wirtschaftsentwicklungen in Osteuropa diskutiert sowie ihre aktuellen Forschungsvorhaben vorgestellt. Hier ist eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse des Wintersemesters 18/19.

 

Theocharis Grigoriadis präsentierte sein Arbeitspapier "Aristotle vs. Plato: The Distributive Origins of the Cold War" im Rahmen der Herbstschule Current trends in decision-making analysis an der Higher School of Economics (HSE) in Moskau (7.11.18; Abstract + Announcement). Im Rahmen des Wirtschaftsforums Ukraine and the EU: Opportunities and Challenges diskutierte er wenige Tage später die finanzwirtschaftlichen Aspekte der Transition Economies (14.11.18; Announcement). Währenddessen nahmen Julia Zimmermann und Maria Polugodina zusammen mit Arkadi Miller von der Abteilung Geschichte an der International Partners’ Week at HSE Moscow (15–19.11.18, Announcement).

 

Die aktuellen Forschungsprojekte aller Team-Mitglieder wurden auf der Fachtagung Wirtschaft der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) vorgestellt. Julia Zimmermann präsentierte die vorläufigen Ergebnisse des Papers zu anhaltenden Effekten der Spionage im Russischen Kaiserreich. Maria Polugodina veranschaulichte Ihr Forschungsvorhaben zu den wirtschaftlichen Aspekten der Auflösung von Preußen auf Teile von Russland, Polen und Litauen, die ehemals zu Ostpreußen gehörten. Theocharis Grigoriadis referierte zum Thema "The Geography of Finance and Industrialization: Evidence from the Russian Empire" (16.11.18; Announcement).

 

Im Rahmen des Belgrade Research Seminar in Economics and Finance hielt Prof. Grigoriadis den Vortrag "Conflict & Empire: Evidence From The Breakup Of Livonian Confederation" (23.11.18; Abstract + Announcement). Julia Zimmermann und Maria Polugodina nahmen zuletzt an der OEI-Vorlesungsserie New Dividing Lines in Eastern Europe – Challenges to the Western Narrative mit einem Vortrag über "Historical borders and contemporary development" teil (9.1.19; Syllabus).

 

Im Einklang mit den aktuellen Forschungsinteressen der Wirtschaftsabteilung wird das Semester mit einer Führung im Deutschen Spionagemuseum für Teilnehmer der Kurse Economic History of Central-Eastern Europe und Development Economics abgeschlossen (3.2.19; Webseite).

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