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Quo vadis Osteuropäische Geschichte? Forschungskontroversen und Neupositionierungen des Faches nach 1989 (Kernkurs)

(31604)

TypOEI-Master: Kernkurs Modul B; FMI-Master: Übung Modul 4 – 2 SWS
Dozent/inAnne-Christin Saß
RaumGarystr. 55, 302b (Seminarraum)
Zeit

Donnerstag 10.00-12.00 Uhr

Der Umbruch von 1989 und die einsetzenden Transformationsprozesse im östlichen Europa brachten nicht nur eine Öffnung der bislang verschlossenen Archive in den sozialistischen Staaten mit sich. Diese Entwicklungen stellten zentrale Theoreme des Faches Osteuropäische Geschichte in Frage. Im Mittelpunkt des Seminars stehen die seit 1989 geführten Debatten über die Standortbestimmung und Neupositionierung der Osteuropäischen Geschichte zwischen area studies und Globalgeschichte. Die in diesem Zusammenhang diskutierten Forschungsansätze und Methoden werden im Seminar auf ihre Relevanz und die dahinter stehenden Forschungsparadigmen untersucht.

Literatur:

Stefan Creuzberger u.a. (Hg.): Wohin steuert die Osteuropaforschung? Eine Diskussion, Köln 2000.
Peter Haslinger: Die Osteuropäische Geschichte ? Zwischen Europäischer Geschichte und Globalgeschichte?, in: H-Soz-u-Kult, 24.03.2006, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/forum/id=708&type=artikel.

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