Wirtschaftspolitische Herausforderungen für die neuen EU-Mitgliedsländer
Wirtschaftspolitische Herausforderungen für die neuen EU-Mitgliedsländer: Arbeitsmigration, Finanzmarktintegration und der Beitritt zur Währungsunion
Time and Place
Garystr. 55, Raum 101 (Seminarraum)
14-tägig, jeweils 10.00 - 14.00
- Fr 24.4.09
- Fr 8.5.09
- Fr 22.5.09
- Fr 5.6.09
- Fr 19.6.09
- Fr 3.7.09
- Fr 17.7.09
Formalia
WiWi Volkswirtschaftspolitik |
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WiWi Wirtschaft Osteuropas |
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OEI Magisterstudiengang |
31502, HS, 10cr, Disziplin: Wirtschaft Osteuropas |
OEI Masterstudiengang |
31502, Modul B, KK 2, 5 LP, Disziplin: Wirtschaft Osteuropas |
ECTS |
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Inhalt
In den Jahren 2004 und 2007 wurden insgesamt 10 Länder aus Mittel- und Osteuropa in die Europäische Union aufgenommen. Neben der bedeutsamen politischen Wirkung auf den europäischen Zusammenhalt werden mit der EU-Erweiterung Barrieren für Handel, Kapitalverkehr und insbesondere für die Wanderung von Arbeitskräften reduziert.
Wir behandeln in diesem Seminar Auswirkungen der Integration auf die neuen Mitgliedsländer. Hierzu betrachten wir in einem ersten Schritt die institutionellen Veränderungen. Weiterhin analysieren wir die Transformation der Finanzmärkte und insbesondere die des Bankenmarktes, der in den neuen Mitgliedsländern eine wichtige Rolle spielt. Wir untersuchen die Wirkung von Emigration aus den einzelnen neuen Mitgliedsländern und geben abschließend einen Ausblick auf das Projekt des Beitritts zur europäischen Währungsunion. Insgesamt sollen im Seminar bisherige Erfahrungen mit dem Beitritt der osteuropäischen Länder sowie künftige Entwicklungsperspektiven eines erweiterten Europas aufgezeigt werden.