Julia Glathe

Researcher
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Julia Glathe studierte im Masterstudiengang Osteuropastudien in den Disziplinen Soziologie und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und der University of Birmingham. 2016 erarbeitete sie am Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) in Leipzig einen kommentierten Literaturbericht zum aktuellen Stand der Migrationsforschung bezüglich des post-sowjetischen Raums. Von März 2016 bis April 2017 war sie zudem als Redakteurin der Russland-Analysen tätig und dafür von Januar bis April 2017 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) angestellt. In ihrem Promotionsprojekt beschäftigt sie sich mit dem russischen Migrationsregime.
Forschungsinteressen:
- Migration und Migrationspolitik
- Xenophobie und Alltagsrassismus
- Soziale Bewegungen, Politisierung und Radikalisierung bei Fußballhooligans
Artikel in Journals mit Peer-Review / Articles in peer-reviewed journals
2016 Glathe, J.: Football Fan Subculture in Russia: Aggressive Support, Readiness to Fight, and Far Right Links. Europe-Asia Studies, 68 (9),1506-1525.
Weitere Veröffentlichungen / Other publications
2017 Glathe, J.: Russia’s response to football hooliganism. ZOiS Spotlight 15/2017.
2015 Glathe, J.: Die russische Online-Debatte über die Unruhen in Birjuljowo 2013. Russland-Analysen, Nr. 294/2015, 16-19.
2015 Glathe, J.: (Re-)produktion und Legitimation von Xenophobie. Die russische Online-Debatte zu den Unruhen in Biryulyevo 2013. Arbeitspapiere des Osteuropa-Instituts, Freie Universität Berlin, 1/2015.
2013 Glathe, J.: Die Bewegung der Okolofutbol´shchiki – Die russische Fan- und Hooliganszene im Kontext der rechtsradikalen Bewegung Russlands. Arbeitspapiere des Osteuropa-Instituts, Freie Universität Berlin, 2/2013.