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Diskriminierungserfahrungen aus der Ukraine nach Ungarn geflüchteter Romnja

Im Rahmen des Projekts Lebenswelten in Kriegszeiten möchten wir als Gruppe explorativ erforschen, inwiefern aus der Ukraine nach Ungarn geflüchtete Romnja Diskriminierungserfahrungen erleb(t)en. 

Diese Frage erscheint uns besonders relevant, da seit der Ausweitung des Krieges gegen die Ukraine durch die Russländische Föderation am 24. Februar 2022 vermehrt Romnja in Begleitung ihrer Familien aus der Region Transkarpatien in das Nachbarland fliehen müssen. 

In der Annahme, dass eben diese Personengruppe gleich aufgrund mehrerer Muster, darunter der Diskriminierung von Geflüchteten und dem vorherrschenden Antiromaismus diskriminert werden, konnten wir bereits im Rahme einer Forschungsreise in die Region im April 2023 narrative Interviews mit Betroffenen sowie Interviews mit Expertinnen und Experten führen, die uns im weiteren Verlauf des Projekts eine tiefergehende Analyse ermöglichen. 

Die Heinrich Böll Stiftung unterstützt das Projekt freundlicherweise großzügig.