Springe direkt zu Inhalt

Projektseminar

Projektseminar

Projektseminar

Projektseminar 2022/23 "Lebenswelten in Kriegszeiten"

Ausgehend vom Leitbegriff der Lebenswelt widmet sich das Projektseminar aus einer interdisziplinären Perspektive Transformationen in Kriegszeiten. Thematisch steht dabei der Krieg in der Ukraine im Fokus, es können allerdings auch weiter zurückliegende Konflikte behandelt werden. Die Studierenden realisieren in Kleingruppen eigene Projekte zu selbst gewählten Themen, die sich mit so unterschiedlichen Thematiken wie Migration, Erinnerungskultur, Diversity, Trauma oder Protestkultur befassen können. Methodologischer Ausgangspunkt ist die Erschließung kriegsspezifischer Lebenswelten durch Interviews, teilnehmende Beobachtung, Archivrecherche und weiterer qualitativer Methoden, deren Kenntnis in begleitenden Workshops vermittelt wird.

____________________________________________________________________________________________________

Das Projektseminar ist ein fester Bestandteil im Masterstudiengang Osteuropastudien. Es soll dem Zweck dienen, den Studierenden Kompetenzen jenseits theoretischer Diskussionen im akademischen Umfeld zu geben. Durch die Realisierung eigens erstellter Projektvorhaben sollen sie lernen, in Gruppenarbeit studienrelevante Fragestellungen interdisziplinär zu bearbeiten.

Die Veranstaltung zieht sich über zwei Semester. Dabei werden Fragestellungen zu einem vorgegebenen Rahmenthema disziplinübergreifend behandelt. Ziel ist es, in kleinen Arbeitsgruppen eigene Projektideen zu entwickeln und im Laufe des Studienjahres umzusetzen. Es werden Teamarbeit, mündliche und visuelle Präsentationstechniken sowie praxisorientiertes Arbeiten gefördert. Nach einem Team-Building Workshop und einführenden inhaltlichen Sitzungen, setzen die Teilnehmer_innen ihre Ideen eigenständig in die Praxis um. Die unabhängige Gruppenarbeit wird durch vier Kursleiter_innen unterstützt und betreut.

Berichte über realisierte Projekte wie Ausstelllungen, Filme, Podcasts, wissenschaftliche Publikationen, Workshops und Diskussionsrunden der vergangenen Jahrgänge befinden sich auf den Seiten der abgeschlossenen Projekte.