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Poetischer Widerstand aus St. Petersburg

Literatur | 27.06.2017 | 20:00 | Literaturhaus Berlin

Polina Barskova. Foto: IBPC

Polina Barskova. Foto: IBPC

Dem Publikum wird eine wichtige, aber im deutschen Sprachraum immer noch weniger bekannte Seite der russischen Poesie vorgestellt. Wir werden den einzigartigen Klang der russischen Gedichte entdecken können und natürlich auch die deutschen Übersetzungen dieser Gedichte.

Polina Barskova, geboren 1976 in Leningrad, lebt in den USA und unterrichtet russische Literatur am Hampshire College in Amherst. Autorin von neun Gedichtbänden. Für ihre erste Prosasammlung, »Lebende Bilder«, erhielt sie 2015 den Andrej-Bely-Preis. Polina Barskova hat eine moderne Balladenform entwickelt, in der sie eine breite thematische und stilistische Palette ausbreitet und epische Elemente mit den Ausdrucksmitteln der Gegenwartslyrik vereint. Zuletzt erschienen: »Luftalarm«, Gedichte, Riga, Lettland, 2017.

Valery Schubinsky, geb. 1965 in Kiew und lebt in St. Petersburg. Man kann seine Lyrik als einen Prozess beschreiben, den ein großer Dichter der klassischen Moderne, Wladislaw Chodassewitsch, so formulierte: »ich pfropfte doch die klassische Rose auf wilden sowjetischen Zweig«; nur kann man statt »sowjetisch« heute »postsowjetisch« sagen. Er hat Biographien vier russischer Dichter geschrieben: Michail Lomonossow, Nikolaj Gumiljow, Daniil Charms und Wladislaw Chodassewitsch. Autor von sechs Gedichtbänden. Zuletzt erschienen: »Fische und Flüsse«, Moskau 2016.


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Zeit & Ort

27.06.2017  |  20:00 

Literaturhaus Berlin
Fasanenstraße 23
10719  Berlin 

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