Eine Umarmung ist eine alltägliche Geste, die wir unter Freund*innen routiniert ausüben. Gleichzeitig unterliegt diese gemeinsame Choreografie vielen Unwägbarkeiten: Ein Zögern, wenn nicht ganz klar ist, ob die Umarmung von beiden Seiten gewünscht ist. Der unangenehme Moment, wenn der intime Kontakt zu lange dauert. Fünf Performer*innen werfen sich in Umarmungen unterschiedlichster Art, die nicht immer das bedeuten, was beabsichtigt war.

Anna Aristarkhova studierte als Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes Choreographie am HZT Berlin und zeitgenössischen Tanz in Moskau sowie an der HfMDK in Frankfurt/Main. Zur Zeit lebt und arbeitet sie als freischaffende Choreografin in Berlin. Ihre Performance «Duett für zwei Zungen» hat den «Best Duo-Newcomer Förderpreis» Award beim SoloDuo NRW Festival 2014 in Köln gewonnen. Ihr Rechercheprojekt NichtOrt, in Zusammenarbeit mit Diethild Meier und Ferdinand Breil, wurde von der Jury des TanzRaumBerlin für das Koproduktionsstipendium Danceworks! von Life Long Burning ausgewählt. Ihre letzte Arbeit OBNIMASHKI wurde in den Sophiensæle im Rahmen der Tanztage 2017 gezeigt und erhielt die Einstiegsförderung vom Berliner Senat für die Weiterentwicklung.

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Tickets

• EUR 12, ermäßigt EUR 8 (ggf. zzgl. VVK Gebühr)

Zeit & Ort

16.06.2017  |  18:00 Uhr

Sophiensaele
Sophienstraße 18
10178  Berlin

Weitere Informationen finden Sie hier.