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Wozu brauchen wir die Ukraine? – Bedeutung des politischen Wandels in der Ukraine für die EU und Russland

Vortrag und Diskussion | Berlin | 19.04.2016 | 18:00 - 19:30 Uhr | Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik

( (c) taesmileland; Quelle: FreeDigitalPhotos.net)

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Wilfried Jilge - Neuer Ukraine-Experte der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik bewertet die Entwicklung in der Ukraine

Trotz der Enttäuschung vieler Ukrainer aufgrund politischer Stagnation, andauernder Korruption und Einfluss von Oligarchen befürwortet eine Mehrheit der ukrainischen Gesellschaft weiterhin die Integration ihres Landes in die EU. Gründe dafür liegen in einem bereits vor dem „Euromajdan“ einsetzenden dynamischen Nationsbildungsprozess und einem in fast allen Regionen beobachtbaren gesellschaftlichen Wertewandel.

Der Vortrag und die Diskussion setzen sich vor allem mit den folgenden Fragen auseinander:

  • Wie nachhaltig ist dieser Wandel?
  • Welche Bedeutung hat dieser Wandlungsprozess für Russland und andere postsowjetische Staaten?
  • Welche Rolle sollte die EU spielen, um nachhaltige Reformen in der Ukraine zu befördern?
  • Welche Konsequenzen hat das niederländische „Nein“ zum Assoziierungsabkommen mit der Ukraine für diesen Prozess?


Kommentar:

Dr. Stefan Meister, Programmleiter Osteuropa, Russland und Zentralasien, Robert Bosch-Zentrum, DGAP

Moderation:

Dr. Gereon Schuch, Leiter des Robert Bosch-Zentrums der DGAP


Die Veranstaltung wird vom Robert Bosch-Zentrum für Mittel- und Osteuropa, Russland und Zentralasien organisiert. Im Anschluss findet ein Stehempfang statt.




Anmeldung:

Bei Yulia Loeva per Fax oder E-Mail (+49(0)30 25 42 31-91, loeva@dgap.org).


Zeit und Ort:

Dienstag,19. April 2016 von 18:00 - 19:30 Uhr
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
Rauchstraße 18, 10787 Berlin