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Frauenbeauftragte

Workshop für Studentinnen: Klare Kommunikation!

(c) stockimages at FreeDigitalPhotos.net

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Im Mai führte die Theaterpädagogin Zoi Güssow einen Workshop mit dem Titel „Trau Dich mehr! Mitreden – Mitteilen –Mitgestalten“ für Studentinnen am OEI durch. Ziel war es die aktive Präsenz von Studentinnen in Seminaren durch klare Kommunikationsstrategien stärken. Teil dessen waren körpersprachliche Übungen und das Durchspielen herausfordernder Situationen (Vielredner/innen unterbrechen, Position beziehen trotz Gegenwind). Das Feedback der Teilnehmerinnen war einhellig sehr positiv. Organisiert wurde der Workshop durch die Frauenbeauftrage Anja Locascio.

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Internationaler Workshop: Gender Equality in Eastern Europe (and beyond) – laws and practices

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Unter diesem Titel bot das Osteuropa-Institut im Januar 2016 auf Initiative der stellvertretenden dezentralen Frauenbeauftragten und wissenschaftlichen Mitarbeiterin Justyna Stypinska einen international besetzten Workshop an. Die eingeladenen osteuropäischen Wissenschaftler/innen haben das Thema Geschlechterungleichheit in Osteuropa von verschieden Perspektiven betrachtet. Nicht nur soziologische Konzepte und Theorien, sondern auch historische, psychologische, medizinische und juristische Perspektiven auf Geschlechter-Arrangements wurden besprochen. Prof. Catrinel Craciun und Dr. Majda Hrzeniak haben in ihren Vorträgen zwei Dimensionen der Diskriminierung beschrieben – Geschlechter und Alter, was gut unter dem Begriff „ double jeopardy“ (Doppelbestraffung) zu verstehen ist.

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OEI-Vertreterin beim Allgemeinen Frauenkongress in Warschau

(c) kongreskobiet.pl

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Es ging heiß her dieses Jahr auf dem allgemeinen Frauenkongress in Polen, den die ehemalige OEI Frauenbeauftragte Agnieszka Wierzcholska in Warschau besuchte. Allgemeines Thema war die Veränderung der Genderregime in Polen und der Frauenrechte unter der neuen national-konservativen Regierung der PiS Partei. Neben solchen Sensationen wie dem Auftritt des Regierungsbeauftragten für Gleichstellung, der von den rund 5.000 Teilnehmer_innen ausgebuht wurde oder dem Happening der Performance-Künstlerin Manuela Gretkowska, die eine Einführung der polnischen Version der Scharia befürchtet, gab es vor allem sachliche Diskussionen: zwischen Politikerinnen, Journalistinnen, Wissenschaftlerinnen, Unternehmerinnen und Künstlerinnen. Kostenloses Coaching und Beratung für Frauen aus allen Regionen und Schichten, Berichte aus der neuesten Genderforschung  waren ebenso Bestandteile des Kongresses. >>> Lesen Sie weiter

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Für das OEI war der Frauenkongress für die Vernetzung mit der polnischen und osteuropäischen gender-Forschung von Bedeutung. Kooperationen zwischen Wissenschaftlerinnen sind angebahnt, denn das OEI will Gender stärker im Lehr- und Forschungsprofil des OEI verankern – so wie in unserem Frauenförderplan beschlossen.