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Workshop – Erinnerungen von ehemaligen NS-Zwangsarbeiter_innen aus der Sowjetunion

Workshop – Erinnerungen von ehemaligen NS-Zwangsarbeiter_innen aus der Sowjetunion

Workshop – Erinnerungen von ehemaligen NS-Zwangsarbeiter_innen aus der Sowjetunion

News vom 28.09.2015

Die Erfahrungswelt ehemaliger NS-Zwangsarbeiter_innen aus Osteuropa stand im Fokus des interdisziplinären und internationalen Workshops, der vom 07.03. bis zum 11.03.2016 am Osteuropa-Institut stattfand. Daran nahmen Historikerinnen und Historiker sowie Psychologinnen und Psychologen aus Belarus, Deutschland, Russland und der Ukraine teil. Die Leitung des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ geförderten Workshops übernahmen Prof. Dr. Gertrud Pickhan und Grete Rebstock.

Das Programm bot eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verknüpfung geschichtswissenschaftlicher und psychologischer Fragestellungen. Panel-Diskussionen, die sich mit historischen und psychologischen Aspekten der Zwangsarbeit sowie ihrer Erinnerungsdiskurse befassten, wurden durch eine Exkursion in das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit und durch Vorträge der Teilnehmenden ergänzt. Praxisorientierte Formen nahm die interdisziplinäre Zusammenarbeit bei der Analyse ausgewählter Interview-Videos des Online-Archivs „Zwangsarbeit 1939-1945“ an. Die Fortsetzung der Arbeit in zukünftigen Projekten stieß bei den Teilnehmenden auf große Resonanz, sodass bereits im Juni 2016 eine Nachfolgeveranstaltung in Moskau stattfinden konnte. 

Weitere Informationen finden Sie hier.