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„Stadt Bild Moskau“ . Eine Reihe mit Vorträgen, Filmen und Gesprächen

Stadt Bild Moskau, Foto: ©OEI

Stadt Bild Moskau, Foto: ©OEI

News vom 11.09.2015

Flankierend zum Seminar „Stadtkultur Moskau“ und zur Exkursion nach Moskau fand als weiteres Element des Semesterschwerpunkts eine Vortrags-, Film und Gesprächsreihe statt, in der die Verflechtung von architektonischer Gestaltung, städtischen Lebensformen und visueller Kultur im Topos Moskau rekonstruiert wurden. Im Rahmen der Reihe sprach der Architekturhistoriker Harald Bodenschatz über visuelle Repräsentationen des Moskauer Generalplans von 1935, der Architekt Philip Meuser zeichnete die Entwicklung des Plattenbaus als Wohnungsbaudominante nach, die Historikerin Monica Rüthers wies an Archivbildstrecken fotografische Inszenierungsstereotypen von Moskauer PlattenbaubewohnerInnen nach, der Musikwissenschaftler Levon Hakopian diskutierte Šostakovičs Plattenbauoperette „Čeremuški“ als musikalische Idylle, die Kunsthistorikerin Susan Reid zergliederte den Moskauer Pionierpalast als exemplarischen Fall einer architektonischen Nachkriegsmoderne, die Filmwissenschaftlerin Oksana Bulgakowa führte die Veränderungen der Moskauer Topographie im Film vom Tauwetter bis in die Gegenwart vor und die Regisseurin Christiane Büchner diskutierte mit dem Publikum ihren Dokumentarfilm über „Das Haus der Regierung“ an der Moskva.

Konzeption: Dr. Thomas Flierl (mail@flierl.de), Dr. Susanne Strätling (susastra@zedat.fu-berln.de), Prof. Dr. Georg Witte (witte@zedat.fu-berlin.de)

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