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Rezension 7

Rezension Nummer 7 vom 13.02.2004

Paul Hockenos: Homeland Calling. Exile Patriotism and the Balkan Wars. Ithaca u. London: Cornell University Press 2003, 290 S., ISBN 0-8014-4158-7, ca. 20,00 $

 

Rezensiert von: Klaus Buchenau (Berlin)

 

New Yorker Pizzabäcker – balkanische Erwecker? Ein Buch über nationale Diasporen und den Zerfall Jugoslawiens

Paul Hockenos beschäftigt sich gern mit Leuten, die anders sind als er. Der junge amerikanische Journalist mit Wohnsitz im Prenzlauer Berg ist ein liberaler, geschmeidiger Schreiber, der sich wiederholt in Milieus begeben hat, wo sonst liberale Köpfe in Schüttelbewegung geraten und liberale Gemüter in Depression. Seine erste Monographie war eine Reportagenserie über rechte Bewegungen im Postkommunismus, und jetzt hat er sich an ein noch weniger zugängliches Thema gemacht: die Rolle der kroatischen, serbischen und albanischen Diaspora in den jugoslawischen Auflösungskriegen.

 

Hockenos bläst sein Thema nicht auf – die Kriege im ehemaligen Jugoslawien sind für ihn in erster Linie durch Entwicklungen in der Region selbst motiviert, wobei die Diasporen bzw. Teile von ihr allerdings eine

bedeutende, konfliktverschärfende Rolle gespielt hätten. Diese These weist Hockenos insgesamt überzeugend nach, etwas dürftiger werden die entscheidenden W-Fragen behandelt: Wie konnten Kroaten, Serben und Albaner in Toronto oder Frankfurt am Main mit anderen Nationen koexistieren und

gleichzeitig von einem ethnisch reinen Herkunftsland träumen? Wie funktionierte die nationale Mobilisierung der Diasporen, die Kommunikation mit dem „Mutterland“ und die Lobbyarbeit im politischen System der westlichen Staaten? Um kurz zu bleiben, beschränkt sich Hockenos auf Stichproben: bei Führungspersönlichkeiten innerhalb der Diasporen, die er aufgesucht und interviewt hat.

 

Diese Recherche war alles andere als einfach. Zwar kamen die meisten Gespräche tatsächlich zustande, aber es gab langwierige Kontaktaufnahmen, Nachfragen über die politische Haltung des Autors und manchmal auch brüske Ablehnungen. „Some interviewees began with egregiously self-serving, one-sided narratives of their involvement in world events in the twentieth century. Other lied blatantly. Still others proved remarkably candid, so convinced of the righteousness of their campains that they reasoned that any genuinely nonpartisan person of average intelligence could not help but buy their arguments. (...) Nevertheless, theyand others like them spoke with me at length, and for that they won my respect.“ (S. X)

 

Natürlich könnte man anders an das Thema herangehen und weitere Zusammenhänge zutage fördern, etwa indem man 3 Jahrzehnte abwartet und dann eine zeithistorische, archivgestützte Studie vorlegt. Oder indem man sich systematischer mit sozialer Schichtung, politischen Diskursen und kommunikativen Strategien der Diasporen beschäftigt. Aber all das braucht Zeit.

 

Hockenos’ Buch hat gegenwärtig keine Konkurrenz, obwohl es durchaus Studien zur serbischen, kroatischen und albanischen Migration nach Westeuropa und Amerika gibt. Soziologie und Diaspora Studies haben ein wenig zu südosteuropäischen Migranten geforscht, sich aber kaum für ihren politischen Einfluss auf Jugoslawien interessiert. In den Diasporen selbst gibt es natürlich auch Autoren, aber sie verstehen sich in der Regel als Chronisten der eigenen Gemeinschaft und sind von wissenschaftlichen Fragestellungen meist weit entfernt.

 

Auf einem derart unbeackerten Feld hat sich Hockenos’ journalistische Arbeitstechnik bewährt. Interviews sind als Quelle für „Fakten“ problematisch, aber Hockenos ist mit seinem Material insgesamt professionell umgegangen und hat unseren Wissensstand beträchtlich erweitert.

 

Diaspora heißt im Griechischen „Zerstreuung“ – Hockenos hat verstreute Steinchen gesammelt und zu einem neuen Mosaik zusammengesetzt. Diaspora ist ein widersprüchlicher Begriff. Er impliziert ein Gemeinschaftsgefühl, obwohl die Mitglieder der Diaspora in alle Himmelsrichtungen zerstreut sind und Gemeinschaft erst über Diaspora-Medien konstruiert wird. Seine Bedeutung oszilliert zwischen dem babylonischen Exil der jüdischen Überlieferung und der komplexen Wirklichkeit heutiger Migranten, zwischen der klassischen Vorstellung von gewaltsamer Vertreibung und einem Wunsch zur Rückkehr einerseits sowie postnationalen hybriden Identitäten andererseits.

 

Diese Doppelgesichtigkeit mag auf den ersten Blick abschreckend wirken – auf den zweiten erweist sie sich als Vorteil. Denn zwischen beiden Polen gibt es eine Bandbreite von Denk- und Verhaltensweisen, die mal dem konservativen, heimatorientierten und mal dem kosmopolitischen Pol näherkommen. Hockenos betrachtet seine Objekte auf dieser Skala, und er sieht sie weit mehr auf der konservativen Seite.

 

Zunächst zum Gesamtbild. Die drei Diasporen unterscheiden sich, vor allem was ihre politische Bedeutung in den 80er und 90er Jahren betrifft. Das serbische Kapitel heißt „Little Helpers“ und skizziert das Bild einer verwirrten Gemeinschaft, die sich als Fortsetzerin serbisch-alliierter Freundschaft seit dem 1. Weltkrieg verstand und von dem antiserbischen Umschwung der 90er Jahre jäh überrascht wurde. Ihre politische Bedeutung schätzt Hockenos eher gering ein. Schließlich seien die Serben in Jugoslawien ohne Waffenlieferungen oder militärisch-logistische Hilfe aus der Diaspora ausgekommen – sie konnten auf die serbisch dominierte Bundesarmee zurückgreifen. Ähnlich wie die Kirche habe auch die Diaspora sich in den ersten Kriegsjahren von Slobodan Milošević weg und auf die bosnische Serbenführung zu bewegt, aber es sei Milošević gelungen, Teile der Emigration in seinem Sinne zu manipulieren.

 

Die kroatische Diaspora war im Vergleich dazu einfluss- und erfolgreicher. Franjo Tudjman baute sein politisches und militärisches Programm in engstem Dialog mit radikalen Kroaten in den USA und Kanada auf, und es ist fraglich, ob der kroatisch-bosniakische „Krieg im Kriege“ ohne Emigranten wie Verteidigungsminister Gojko Šušak überhaupt zustande gekommen wäre. Die albanische Diaspora schließlich beherbergte seit 1991 sogar eine Exilregierung, die von allen Auslandskosovaren eine Steuer zur Finanzierung des albanischen Parallelstaates im Kosovo erhob und offenbar äußerst seriös mit den eingesammelten Geldern umging. Die kosovarischen Strukturen im Land hingen also unmittelbar von der Diaspora ab. Exilregierungen sind in der Regel traurige Gebilde, ohne jegliche Macht und voller unerfüllter Ansprüche. Bujar Bukoshis Exilregierung könnte als erfolgreiches Gegenbeispiel gelten – sieht man einmal davon ab, dass auch ihr mit dem Erscheinen der militanten UÇK die Zügel aus der Hand glitten. Vielleicht sind die Gemeinsamkeiten wichtiger als die Unterschiede.

 

Hockenos porträtiert „seine“ Diasporen als isolierte Welten, die wenig von ihrer kulturellen Umgebung aufnehmen. Isolation und Nationalismus scheinen sich dabei proportional zu verhalten – wer seine anglo-amerikanische oder westdeutsche Umwelt nicht versteht und auch selbst nicht verstanden wird, neigt am stärksten zu Homeland-Phantasien. Es spricht für Hockenos, dass er dies nicht einseitig als Defizit der Migranten versteht, sondern auch als Antwort auf ein reales Problem der Industriegesellschaften selbst. Einfühlend beschreibt er albanische Arbeiter in den USA der Zwischenkriegszeit, die trotz ihrer äußerst bescheidenen Gehälter regelmäßig Geld in die Heimat schickten, für die Rückkehr sparten oder in die nationale Sache investierten. Damit, zitiert Hockenos eine zeitgenössische Studie, hätten sie an der Verwirklichung eines Traums gearbeitet: „the restoration of that dignity and fruition of life which seemed denied him in the mechanized and alien circle of his life in Massachusetts.“ (S. 212)

 

Selbst dort, wo Hockenos seine Protagonisten als politische Abenteurer schildert, verschließt er nicht die Augen vor der Verantwortung des Westens. Seit 1949 schickte der US-Geheimdienst immer wieder albanische Exilkommandos über die Grenze, die im Land Verbindung zu antikommunistischen Kräften aufnehmen sollten. Alle Missionen schlugen fehl, und die meisten dieser Agenten bezahlten mit ihrem Leben. In der westlichen Presse tauchte das zweifelhafte Kalkül nicht auf, stattdessen schrieb man über Hoxhas Verfolgungswahn, der sich in den Schauprozessen zeige (S. 195). Gemeinsam ist allen drei Diasporen die Einstellung zu den „Daheimgebliebenen“. Hockenos geht von einem Schuldkomplex der Migranten aus, der kompensiert werden wolle – das (materiell) bessere Leben im Ausland muss durch Engagement für die Heimat erkauft werden. Je länger die Abwesenheit dauert, desto mehr kann sich dieses Engagement von den Bedürfnissen des Homelands entfernen. Besonders gravierend ist dieses Problem bei vertriebenen politischen Eliten: schon vor der Flucht ohne rechte Bodenhaftung, vergrößert sich in der Emigration die Distanz zwischen Planern und Verplanten weiter. Am augenfälligsten wird dies beim Thema „Kollaboration“. Antikommunistische Emigranten, und das war die Mehrheit der politischen Emigration aus Jugoslawien, hatten in der Regel wenig Verständnis für Kompromisse und griffen Titos Untertanen, die keine offenen Repressionen in Kauf nehmen wollten, schnell als „Verräter“ an. Noch weniger als die wissenschaftlichen Osteuropa-Analytiker bemühten sie sich um eine Vorstellung vom sozialistischen Alltag. All das, so könnte man Hockenos subsummieren, lässt die politischen Pläne der Diaspora oft realitätsfern und verantwortungslos wirken. Die Schaffung ethnisch reiner Staaten war aus der Distanz – mit einer Karte in der Hand an Stelle konkreter Nachbarn vor den Augen – leichter denkbar, die Vorstellungen über die Mittel konnten vage bleiben, und aus der sicheren Ferne brauchte man sich nicht zu sorgen, ob die Gewalt irgendwann aus dem Ruder läuft und ihre Initiatoren trifft. Gegenüber den nationalen Projekten hatten wirtschaftliche Pläne das Nachsehen. Zweifellos gab es erfolgreiche Emigranten, die in der Umbruchphase der 80er und 90er Jahre von einem Transfer ihres wirtschaftlichen Knowhow auf die Heimatländer träumten.

 

Der kalifornische Pharma-Magnat Milan Panić zum Beispiel – in der Jugend Partisanen-Kurier, dann jugoslawischer Fahrrad-Olympionike und schließlich amerikanisches Wirtschafts-Wunderkind – entdeckte er sein Interesse für Jugoslawien erst, als Milošević ihm Ende der 80er Jahre einen staatlichen Pharmakonzern zum Kauf anbot. Ob Panić mit der Fabrik jemals Geld verdiente, schreibt Hockenos nicht – auf jeden Fall waren die Zeiten besser für Politiker als für Business. 1992 kam Milošević auf Panić zurück und bot ihm den Posten des jugoslawischen Präsidenten an, um eine Aufhebung der Sanktionen gegen Serbien zu erreichen. Der Anti-Nationalist Panić machte sich voller Elan an die Arbeit, besuchte westliche Regierungschefs und versprach die Beendigung des Krieges in Bosnien-Herzegowina. Gebracht hat es nichts. Panić musste einsehen, dass Jugoslawien nicht wie ein Großunternehmen regiert werden kann, und dass er als Außenseiter keine Chance gegen gewiefte Apparatschiks hatte.

 

Hockenos fragt sich, warum Leute wie Panić es nie schafften, der Diaspora ihren Stempel aufzudrücken. Seine Antwort ist eher simpel – Diasporen konstituieren sich über das ethnische Merkmal, und wer an diesem Merkmal kein Interesse zeigt, gehört eben nicht dazu. Diasporen haben Institutionen, aber diese Institutionen sind weder demokratisch noch transparent. Diaspora-Vereine perpetuieren in der Regel politische Fraktionierungen aus der Zeit vor der Auswanderung und werden von einzelnen Persönlichkeiten dominiert, meistens von denen, die am lautesten schreien. Hockenos lehnt es ab, dieses Phänomen allein über die politische Kultur der Herkunftsländer oder einen scheinbar unausweichlichen Egozentrismus des Diaspora-Intellektuellen zu erklären; das Hauptproblem sei vielmehr, dass die Diasporen an sich keine allgemein anerkannten Verfahren für Interessensausgleich und Konsensbildung kennen – in diesem Sinne ist Diaspora eben nach wie vor „Zerstreuung“, Unordnung, die sich allerdings hin und wieder durch politischen Radikalismus ordnet.

 

Gemeinsam haben die Diasporen sind auch bestimmte politische Strategien. Wenn sie Lobbyarbeit betreiben, nutzen sie die Foren und Kanäle demokratischer Staaten. Dabei vertreten sie immer wieder Positionen, die im Gegensatz zu demokratischen Prinzipien stehen. Kroatische, serbische und albanische Lobbyisten in Washington haben in den 90er Jahren sehr an ihrer demokratischen Sprache gearbeitet, um dem nationalen Anliegen Gehör zu verschaffen – und gleichzeitig demokratische Schlagwörter wie Selbstbestimmung und Minderheitenschutz nationalistisch umgedeutet. Zu den Hintergründen erfährt man leider nichts, Hockenos verpasst hier die Chance, tiefer in interkulturelle Übersetzungsmechanismen einzudringen.

 

Auf jeden Fall liefert Homeland Calling Beispiele dafür, dass die Distanz zu den westlichen Mehrheitsgesellschaften sozialen Zusammenhalt in den Diasporen erzeugt – und zwar gerade dort, wo er sonst wegen der notorischen Zerstrittenheit der politischen Führer fehlt. So war die albanische Emigration in den 90er Jahren in eine LDK-treue Mehrheit und eine stalinistische Minderheit gespalten, und mit dem Auftauchen der UÇK verschärfte sich dieser Konflikt. Die kosovarische Exilregierung war zunächst nicht bereit, ihr Budget in unzivile Kanäle zu leiten, die Anhänger Enver Hoxhas sprangen dagegen sofort in die Bresche. Aber es gab auch einen gemeinsamen Nenner: nichts über den Zusammenhang zwischen Diaspora und UÇK in die westliche Öffentlichkeit dringen zu lassen. Die Folge war, dass die zunehmende Militanz der kosovarischen Jugend im Westen erst spät wahrgenommen wurde (S. 191).

 

Auch in der kroatischen Emigration gab es ein stillschweigendes Übereinkommen, nichts über Waffenlieferungen nach außen dringen zu lassen. Homeland Calling ist ein Buch ohne theoretische Ambitionen, transportiert aber theoretische Botschaften. Im Kontext der Jugoslawien-Forschung verweist es darauf, dass auch der Nationalismus ein transnationales Phänomen ist; wenn Nationalisten auf Reisen gehen, muss sich die Wissenschaft ihnen an die Fersen heften. Als Beitrag zur Migrationsforschung verstanden, bedeutet Homeland Calling gar einen Paradigmenwechsel. Denn Migrationsforschung versteht sich in der Regel als Ratgeberin der Einwanderungspolitik, sie interessiert sich mehr für die Integration in die Aufnahmegesellschaft als für die Kontakte zum Herkunftsland. Auch in die angloamerikanischen Diaspora Studies will sich Hockenos nicht so recht einfügen, weil er von anderen Prämissen ausgeht. Ähnlich wie Gender Studies immer auch ein Karrierevehikel für Frauen waren, werden Diaspora Studies häufig von Migranten betrieben. Sie wollen nicht nur beschreiben, was Diaspora ist – sie wollen die Diasporen, vor allem die nicht-weißen, emanzipieren und als gleichwertig gegenüber der angelsächsischen bzw. europäischen Mehrheit darstellen. Hier geht es also weniger um Kritik als um Affirmation der Diaspora. Bundesgenossen könnte Hockenos dagegen in einer unerwünschten Ecke finden: Die Bush-Administration sieht seit dem 11. September 2001 Migration als Voraussetzung für globalen Terrorismus und hat eine Reihe von Konferenzen zu diesen Zusammenhängen initiiert. Für Migrationsforschung und Diaspora Studies ist diese neue Richtung eine Bedrohung, weil sie Einwanderung nur als Problem sieht und blind ist für die Chance, über Migration zu einer vielfältigeren und toleranteren Gesellschaft zu gelangen.

 

Hockenos scheint das Lob von der falschen Seite zu fürchten und versucht, sich abzusichern. Diasporen hätten positive und negative Potentiale, sie könnten sich von „Groll und Schmerz“, aber auch von einer „geschärften Vision“ für die Heimat leiten lassen. Auch wenn sich letzteres im jugoslawischen Fall nicht durchgesetzt hat, lässt Hockenos die Möglichkeit immer wieder aufblitzen. Er erinnert an die „brain drainers“, jene gut ausgebildeten jungen Leute, die in Miloševićs Serbien zu Hunderttausenden verließen, auch weil sie den nationalistischen Konsens nicht teilten. Er betont, dass die USA es schafften, einflussreiche Exilalbaner von der großalbanischen Vision abzubringen und auf diese Weise auch vor Ort Mäßigung zu erreichen.

 

Dennoch ist Hockenos kein Optimist. Im Zeitalter der Transnationalität, so sein Resümee, wirken politische Emigranten zwar wie ein Anachronismus. Aber die 90er Jahre hätten gezeigt, wie weit die ex-jugoslawischen Diasporen von modernen Konzepten über Migration, Transnationalität und flexible Identitäten noch entfernt seien.

 

 

Klaus Buchenau

 

E-Mail: buchenau@zedat.fu-berlin.de

 

Redaktion: Heiko Hänsel

E-Mail: haenselh@zedat.fu-berlin.de

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