Springe direkt zu Inhalt

Ulf Brunnbauer (Hg.): (Re)Writing History. Historiography in Southeast Europe after Socialism. Münster: LIT-Verlag 2004 (Studies on South East Europe; 4), 380 S; ISBN 978-3825873653, Euro 29.-

Markus Krzoska und Hans-Christian Maner (Hg.): Beruf und Berufung. Geschichtswissenschaft und Nationsbildung in Ostmittel- und Südosteuropa im 19. und 20. Jahrhundert. Münster: LIT-Verlag 2005 (Studien zur Geschichte, Kultur und Gesellschaft Südosteuropas; 4), 318 S; ISBN 978-3825880538, Euro 29.-

 

Beschäftigt man sich mit der Geschichte Ost- und Südosteuropas, so sieht man sich unweigerlich mit Mythen und sich widersprechenden „Wahrheiten“, kurzum, mit schwierigen historiographischen Situationen konfrontiert. Nicht selten wird man auch selbst historiographische Streitsituationen miterlebt haben, in denen sich verschiedene Wahrheiten mit überraschender Vehemenz und die Protagonisten mit wenig Selbstreflektion gegenüber standen. Oft sind solche Situationen aus der allgemeinen Geschichte der jeweiligen Staaten alleine heraus nur schwer zu verstehen und analytisch aufzulösen. Nicht selten benötigt man Kenntnisse über die Historiographiegeschichte sowie die biographische Hintergründe in Bezug auf die historiographischen „Kombattanten“. Zwar besitzen wir eine Fülle von Studien zur Geschichte der Länder dieses Raumes, zur Nationswerdung und zum Nationalismus, doch die Rolle der Historiker und der Nationalhistoriographie in Bezug auf die Nation ist insgesamt vergleichsweise vernachlässigt worden. Miroslav Hroch hatte in seiner 1968 erschienen Studie zu den Vorkämpfern der nationalen Bewegungen eindrücklich auf die Rolle von Historikern im Nationswerdungs- und Mobilisierungsprozess hingewiesen.[i] Viele der Studien aus der Nationalismusforschung jedoch erwähnen die Rolle von Historiographie und Historikern nur am Rande. Dass die Historiker dennoch eine der wichtigsten Rollen in der Mobilisierung der Nation und in nationalen und ethnischen Konflikten spielen, belegen unzählige Verweise, Postulate und Ergebnisse der Nationalismusforschung. Ein eindrückliches Zitat von Hobsbawn findet sich kaum zufällig in einer Monographie zur Rolle der Intellektuellen in Serbien wieder: Nach Hobsbawm sind Historiker für nationale Bewegungen das, „was die Mohnbauern für Heroinabhängige sind – die Lieferanten des essentiellen Rohstoffs für den Markt“.[ii] Dennoch werden sie oft nur peripher beachtet. Das mag viele Gründe haben. Einer ist sicherlich auch, dass es bislang nur verstreute und von der Qualität unterschiedliche historiographische Überblicke gab, auf die man zudem oft nicht leicht zugreifen konnte.

Die beiden von Ulf Brunnbauer sowie von Markus Krzoska und Hans-Christian Maner herausgegebenen Bänden - zusammen mit dem Sonderheft der Österreichischen Osthefte (1-2, 2002) zu den Nationalhistoriographien Ost-, Ostmittel- und Südosteuropas - ändern diese Situation grundlegend. Mit Brunnbauers Band und dem Sonderheft liegen uns nun in handbuchartigem Format Überblicksdarstellungen zu den Entwicklungen der Historiographien Südosteuropas (und des östlichen Europas) in den letzten Jahrzehnten vor, mit klarem Schwerpunkt auf den Entwicklungen der Umbruchsphase nach 1989. Der Sammelband von Maner und Krzoska ergänzt beide Bände durch einen Querschnitt zur Rolle des Historikers durch die letzten zwei Jahrhunderte hinweg. Mit den inspirierenden und inspirierten Einführungen der beiden besprochenen Bände rundet sich die uns hier angebotene Dienstleistung weiter ab.

Sammelrezensionen, dazu noch von Sammelbänden, müssen etwas beliebig und oberflächlich bleiben; hier sollen beide Bände unter dem Gesichtspunkt des Beziehungsgeflechtes Nation-Historiker-Historiographie und ihrem grundsätzlichem Beitrag zum größeren Forschungsfeld der Nationalismusstudien bewertet werden.[iii] Peter Niedermüller hat in Hinblick auf die Rolle der Historiker in post-sozialistischen Staaten betont, diese würden von der Gesellschaft die Rolle von Archäologen zugewiesen bekommen und diese auch aktiv annehmen: Von ihnen wird erwartet, dass sie die Geschichte der Nation aus den Trümmern des Sozialismus freilegen und „national“ restaurieren.[iv] Wie dieser Akt der Restaurierung in den jeweiligen Ländern erfolgte, wer ihn wie unter welchen institutionellen Rahmenbedingungen betrieb und welche abschwächenden Trends es gab, kann man anschaulich in Brunnbauers Band nachvollziehen. Ein Gesamttenor der Beiträge könnte, durchaus innerhalb der von Niedermüller vor einiger Zeit eher essayistisch dargelegten These, die Feststellung Neven Budaks in seinem Beitrag zur kroatischen Historiographie sein: Die vorherige Geschichtsschreibung galt einfach als zu sehr marxistisch und zu wenig national (128).

Niedermüllers Bild vom Archäologen und der Restaurierung von verweist auf eine Reihe von möglichen Zusammenhängen in diesem Kontext. Wie viele Schichten der Geschichtsschreibung gibt es? Wie existieren verschiedene historiographische Perspektiven parallel - wirken sie zusammen, blockieren sie sich, erfolgen neue Synthesen? Wie wichtig sind die einzelnen Personen, wie wichtig die institutionellen Zusammenhänge? Die beiden Sammelbände versuchen sich der Komplexität von nationalhistoriographischem Wandel und Konflikt auf mindestens drei Ebenen zu nähern: der Person des Historikers, institutionellem Rahmen und äußere Einflüsse im breitesten Sinne (politische Vorgaben, internationale Einflüsse, Möglichkeiten der „Elitenwanderung“ etc.). Die Beiträge der beiden Bände setzen zwar in der Regel grundsätzliches Wissen über die jeweiligen nationalen gesellschaftlichen Kontexte voraus; so gelingt es ihnen aber tief in das Beziehungsgeflecht Nation-Historiker-Historiographie vorzustoßen.

Der Band „(Re)Writing History“ beinhaltet überblickende Artikel zu fast allen südosteuropäischen Staaten, sich zwischen dem engeren Balkanbegriff und dem breiteren Südosteuropabegriff bewegend: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Griechenland, Kroatien, Makedonien, Montenegro, Rumänien, Serbien, Kosovo und Slowenien. Der Fokus der Beiträge liegt auf neuen Themen und Innovationen in den jeweiligen Historiographien. Alle Artikel folgen im Großen und Ganzen demselben Schema, wenn auch mit Abweichungen: Sie gehen auf den jeweiligen historiographiegeschichtlichen Hintergrund ein, verfolgen die Entwicklungen - meist zumindest für die Zeit seit den 1980ern - bis heute anhand größerer Trends nach und gehen auf institutionelle Rahmenbedingungen und Entwicklungen ein. Die Beiträge situieren die Entwicklungen jedoch nicht nur im jeweils eigenen internen historiographiegeschichtlichen Kontext, sondern zeigen auch die Vernetzungen mit anderen nationalen Entwicklungen und internationalen wissenschaftlichen Strömungen auf. Wiederholt werden so beispielsweise Einflüsse durch die Annales-Schule aufgezeigt. Die Beiträge in Brunnbauers Band sind sowohl Synthese als auch problemorientierte Weiterentwicklung vorheriger Arbeiten. Smaranda Vulturs Beitrag zur Historiographie Rumäniens beispielsweise knüpft dort an, wo Keith Hitchins Artikel zur rumänischen Historiographie 1992 aufhörte.[v] Die Beiträge zeigen verschiedene Herangehensweisen an die Historiographieforschung auf. Brunnbauers Beitrag zu Makedonien beinhaltet beispielsweise u.a. auch eine quantitative Analyse historischer Zeitschriften durch die er zeigen kann, wie sehr sich die makedonische Historiographie auf Makedonien konzentriert (175; siehe auch Budak, 150-154). Die Artikel in Brunnbauers Band verfolgen die historiographischen Entwicklungen nicht nur auf die Großen des Faches schauend; hier werden Entwicklungen auch anhand von Magisterarbeiten, unveröffentlichten Doktorarbeiten, interessanten Artikeln in Sammelbänden und anderen ‚low-profile activities’ dokumentiert, die sonst der Aufmerksamkeit der Fachöffentlichkeit leicht entgehen können. So diskutiert beispielsweise Neven Budak eindrücklich, wie bis 2004 16 kroatische Studenten an der CEU in Budapest ihren Master und vier ihren Ph.D. gemacht haben. Kurzum, hier wird auch der kleinsten wissenschaftlichen Anstrengung um Fortschritt Aufmerksamkeit (und wo zutreffend Würde) verliehen.

In welche Richtungen nationale „Restaurierung“ der Geschichte gehen kann, zeigen die Beiträge des Bands von Krzoskaund Maner. Sie untersuchen in verschiedenen Facetten das „Schreiben der Nation“ in Ost- und Südosteuropa im 19. und 20. Jahrhundert. Dabei stehen manchmal eher historiographische Strömungen oder Topoi, manchmal einzelne Historiker und ihre Rolle für nationale Historiographien im Mittelpunkt. Fallstudien zu Werk und Wirken von Wissenschaftlern wie Iorga und Cvijić verdeutlichen uns, welche Wirkkraft der einzelne Wissenschaftler auf nationale historiographischen Traditionen entfalten konnte, aber auch wie ihr Werk durch ihre eigene „Elitenwanderung“, a la Benedict Anderson,[vi] innerhalb Europas beeinflusst wurde. Während Anderson mit seinem Begriff auf eine relativ gleichförmige Wirkung dieser Art von Ausbildungswanderung hinweisen wollte, so ist die Wirkungsweise in diesen Fallstudien nur auf den zweiten Blick uniform. Die Herausgeber verweisen schon im Vorwort darauf, dass die Gemeinsamkeit der gewanderten und zurückgekehrten Wissenschaftler (nicht alle waren Historiker) die Lehren ihrer Meister nicht „sklavisch“ übernahmen, sondern dies meist gerade vermieden. Die Autoren der Beiträge verweigern sich einer deterministischen Lesart eines Transfers in der intellectual history der behandelten Staaten, zeigen aber dennoch die longue durée der durch die untersuchten Wissenschaftler geprägten Konzepte, Theorien und Ansätze auf.

Das Spannungs- bzw. Beziehungsfeld Nation-Historiker-Historiographie wird im Band von Krzoska und Maner aber noch auf andere Weise beleuchtet. Mariana Hausleitner diskutiert in ihrem Beitrag, wie sich jüdische Intellektuelle in den werdenden Nationen verorteten, Öze und Spannenberger schauen sich den populären und historiographischen Topos Ungarn als Retter Europas an. Eine Reihe von Beiträgen gibt größere historiographische Überblicke, so die Beiträge von Oliver Schmitt und Ulf Brunnbauer, die man als Ergänzungen zu den Beiträgen in Brunnbauers Band zu Albanien und Makedonien sehen kann; hier wird die Zeit ab 19944/45 eingehend behandelt. Größere Überblicke finden wir aber auch zu Russland im 19. Jahrhundert (Thomas M. Bohn), zum späten Osmanischen Reich und zur frühen Republik Türkei (Hans-Lukas Kieser) und zu Estland (Jörg Hackmann). Gerade die Beiträge zu Russland und zum Osmanischen Reich geben dem Band eine weitere Tiefe, da sie „Orientierungsphasen“ in imperialen Gebilden diskutieren, die später, wie eindrücklich von Kieser für den Fall Türkei gezeigt, in eine nationale Historiographie mündeten.

Die beiden Bände verdeutlichen die ungeheuere Bedeutung der Geschichtsschreibung für die Nation; dies in einer allgemeinen Dimension, aber auch besonders für die ost- und südosteuropäischen Nationen. Der Band von Krzoska und Maner zeigt dies auf eindringliche Weise durch den Raum und die letzten zwei Jahrhunderte hinweg und Brunnbauers Band dokumentiert dies für die post-sozialistische „Restaurationsphase“. Beide Bände kontrastieren mit den aktuellen Entwicklungen in der, vor allem englischsprachigen, Nationalismusforschung. Dort wird die Rolle der Geschichte und der Historiker gerade in der sonst so lebendigen Diskussion und Entwicklung der Nationalismusstudien in der Regel nur relativ kursorisch behandelt. Nicht nur in der englischsprachigen Literatur zur Nationalismusforschung kann man dieses Defizit in Bezug auf Historiographie und Nation feststellen; auch die vor kurzem von Miroslav Hroch vorgelegte Synthese zur Nation und zur Nationalismusforschung geht nur im Vorübergehen auf die Thematik ein.[vii] Hroch bewegt sich hier vor allem in der anglo-amerikanischen Debatte und geht mehr auf die dortige Diskussion zwischen Modernisten und Ethno-Symbolisten (sowie/bzw. Primordialisten) ein. Zwar ist die Rolle der Geschichte und des Historikers in seiner Diskussion immanent, doch eine eigene Diskussion oder gar ein eigenes Kapitel hierzu fehlt leider. Dass gerade Hroch jedoch, der mit seiner Studie zu den Vorkämpfern der kleinen Nationen ins Pantheon der internationalen Nationalismusforschung aufgestiegen ist, das Beziehungsgeflecht zwischen Nation, Historiker und Historiographie so wenig beachtet, verwundert natürlich. Aber es ist gleichzeitig auch symptomatisch für das weitere Feld der Nationalismusforschung. Anthony Smith, der dem Titel nach zwei Bücher zum Verhältnis von Nation und Historiographie vorgelegt hat,[viii] diskutiert dieses leider nur recht essentialistisch und geht kaum auf die Rolle und Position des Historikers und seiner Werke im Nationswerdungs- und weiteren Nationserhaltungsprozess ein. Beispiele aus dem Osten oder Südosten Europas fehlen hier völlig.

Es handelt sich hier aber um eine doppelte Abwesenheit in der Nationalismusforschung – und einer, die durchaus in sich verknüpft sein könnte: Einerseits bleibt das Beziehungsgeflecht Historiker-Historiographie-Nation weitgehend unbeachtet und andererseits werden die historischen Regionen Ost- und Südosteuropa mit all ihren Fällen und Fallstudien zu diesem Beziehungsverhältnis nicht beachtet. Dass die Region die potentielle Rolle von Historikern, Historiographie und Nation auf teilweise erschreckende Art und Weise und wiederholt offenbart hat, schlägt sich seltsamer Weise kaum in der Nationalismusforschung nieder. Dies obwohl man davon ausgehen könnte, dass die Entwicklungen in diesen Regionen ein wesentlicher Faktor im Entstehen des Forschungsfeldes Nationalismusforschung, wie wir es heute kennen, war. Schaut man sich die Veröffentlichungstätigkeit der Zeitschrift Nations and Nationalism, dem vielleicht wichtigsten Organ der internationalen Nationalismusforschung, von ihrem Beginn 1995 bis 2006 an, so fällt auf, dass zwar eine Reihe von Artikeln zu Südosteuropa (knapp 22 zu Südosteuropa und in Doppelzählung 58 zum gesamten ost- und südosteuropäischen Raum) erschienen sind, jedoch in den eher allgemeinen und synthetisierenden Artikeln wird so gut wie nie auf die Region und dort „aktuelle“ Probleme eingegangen. Auch die Artikel, die sich auf die Region beziehen, nehmen weder das Beziehungsgeflecht noch einschlägige Forschung aus dem deutschen Sprachraum (egal in welcher Sprache) wahr. Es gibt hier zumindest Kommunikationsprobleme.

Trotz einer reichen Literatur zu diesem Themenfeld gerade in Bezug auf Südosteuropa - die Schaffenskraft der Wissenschaft in Südosteuropa und im deutschsprachigen Raum ist durch die beiden besprochenen Bände eindrücklich dokumentiert - wird Südosteuropa und das Verhältnis von Geschichte und Nation vom mainstream der Nationalismusforschung kaum beachtet. Vergangene und gegenwärtige Nationsschaffung bzw. -werdung in Ost- und Südosteuropa scheint ihren Platz abseits der englischsprachigen Nationalismusforschung zu haben. Die deutschsprachige Südosteuropaforschung sowie die Forschung in Südosteuropa selbst hat hier einen gewaltigen Vorsprung an Expertise und tiefen Fallstudien erreicht, der in den beiden vorliegenden Bänden eindrücklich dokumentiert ist und natürlich durch zahlreiche monographische Studien weiter ergänzt wird. Der Kontrast zwischen offensichtlicher Abwesenheit Ost- und Südosteuropas in der allgemeinen Nationalismusforschung und der augenscheinlichen Bedeutung des durch die beiden Bände dokumentierten und analysierten Beziehungsgeflechtes schreien geradezu nach einem synthetisierenden Werk zum Verhältnis von Nation und Historiographie mit Fokus auf Südosteuropa. Beide Bände und die breitere historische und historiographische Forschung zum Raum würden eine vorzügliche Vorarbeit hierfür darstellen.

Bis dahin besitzen wir mit den beiden Sammelbänden, die von Ulf Brunnbauer sowie Markus Krzoska und Hans-Christian Maner herausgegeben wurden, ein reiches Reservoir an Fallstudien zur Geschichtsschreibung und der Nation. Jeder, der eine Arbeit über Nation und Geschichte schreibt, bekommt hier Inspiration, Fallstudien und wichtige Literaturhinweise geliefert. Und wenn einem nur die richtigen Wörter fehlen und man ein wenig „fishing for vocabulary“ betreiben möchte, sollte man die beiden Bände auf jeden Fall zur Hand nehmen. Hier finden sich in anregender und gut kontextualisierter Weise solche Begriffe wie „Selbstverortung“, „Deutungshoheit“ und „Erinnerungslandschaften“. Als besondere Perle ist Brunnbauers Ausdruck vom „Reibebaum für die makedonische Nationsbildung“ hervorzuheben; letzteres eine Ergänzung sowie Nuancierung des von Dietmar Müller entwickelten und für den rumänischen und serbischen Fall analysierten „Alteritätspartners im Nationscode“.[ix]

 

Rezensiert von:
Stefan Ihrig (Cambridge/UK)
Email: ihrigstef@yahoo.de


[i] Miroslav Hroch: Die Vorkämpfer der nationalen Bewegung bei den kleinen Völkern Europas. Praha 1968 [Acta Universitatis Carolinao, Philosophica et historica, Monographia; 24].

[ii]Zitiert nach: JasnaDragović-Soso: ‚Saviours of the Nation’ – Serbia’s Intellectual Opposition and the Revival of Nationalism. London 2002, S. 2-3 (eigene Übersetzung).

[iii] Eine Rezension, die versucht den einzelnen Autoren im Kroszka-Maner-Band gerecht zu werden: Dietmar Müller: Rez. zu Maner/Krzoska. H-Soz-u-Kult (08.06.2006); http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de​/rezensionen/2006-2-171.

[iv] PeterNiedermüller: Zeit, Geschichte, Vergangenheit – Zur kulturellen Logik des Nationalismus im Postsozialismus. Historische Anthropologie 5 (1997), S. 245-267.

[v] Keith Hitchins: Historiography of the Countries of Eastern Europe – Romania. American Historical Review 4 (October 1992), S. 1064-1083.

[vi] BenedictAnderson: Imagined Communities – Reflections on the Origin and Spread of Nationalism. London/New York, erweiterte Auflage, 1991.

[vii] Miroslav Hroch: Das Europa der Nationen – Die europäische Nationsbildung im europäischen Vergleich. Göttingen 2005 [Synthesen – Probleme europäischer Geschichte; 2].

[viii] Anthony D. Smith: Myths and Memories of the Nation. Oxford 1999; Anthony D. Smith: The Nation in History – Historiographical Debates about Ethnicity and Nationalism. The Menahem Stern Jerusalem Lectures. Hanover 2000.

[ix] Müller, Dietmar: Staatsbürger auf Widerruf. Juden und Muslime als Alteritätspartner im rumänischen und serbischen Nationscode. Ethnonationale Staatsbürgerschaftskonzepte 1878 – 1941. Wiesbaden 2005. [Siehe Rezension Nr. 46; http://www.oei.fu-berlin.de/geschichte/soe/rezensionsseite/rezension46.html]

Zur Website des Friedrich-Meinicke-Instituts
Zentrum für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften
Zur Website des Netzwerks Area Histories
Zur Mediothek des Osteuropainstituts